Daniel
Im zweiten Halbfinale des UEFA Nations League Finals treffen am Donnerstag, 05. Juni 2025, um 21:00 Uhr in der MHPArena Stuttgart Spanien und Frankreich aufeinander. Der Gewinner dieses Spiels misst sich am kommenden Sonntag mit Portugal um den Turniersieg, der Verlierer kämpft gegen Gastgeber Deutschland um den dritten Rang. Dieses Duell verspricht hochklassigen Fußball, stehen sich doch der amtierende Europameister der EM 2024 und der Vizeweltmeister der WM 2022 gegenüber. In unserer Spanien – Frankreich Vorschau nehmen wir die Teams unter die Lupe und informieren euch über die besten Wettbonus Angebote zum Highlight.
Laut der Spanien – Frankreich Quoten der Wettanbieter gehen die Iberer als leichter Favorit in den Kracher, doch selbstverständlich würde auch ein Erfolg der Franzosen keineswegs überraschen. In den letzten fünf Begegnungen wechselte stets der Sieger, beim letzten setzte sich Spanien im Halbfinale der UEFA EURO 2024 in Deutschland mit 2:1 durch. Austragungsort war die Allianz Arena in München, wo auch das Finale der UEFA Nations League über die Bühne geht. Ist nun Stuttgart ein guter Boden für La Furio Roja oder gelingt der Équipe Tricolore die Revanche?
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Unsere Spanien Frankreich Wett-Tipps
Welches Starensemble zieht in das UEFA-Nations-League-Finale ein und kämpft gegen Portugal um den Titel? Die Mannschaft von Trainer Luis de la Fuente oder das Team von Coach Didier Deschamps? Während der 63-jährige Spanier sind einziges Duell gewinnen konnte, bilanziert der 56-jährige Franzose gegen die Iberer mit zwei Siegen, einem Remis und drei Niederlagen leicht negativ.
- Spanien gewinnt
Der amtierende Europameister kassierte seine letzte Niederlage im März 2024 in einem Freundschaftsspiel gegen Kolumbien. Seither sind die Spanier seit 18 Spielen ohne Niederlage, gewannen 15 davon (je eines in der Verlängerung und im Elfmeterschießen) und mussten nur dreimal die Punkte teilen. Die Franzosen indes gingen in drei ihrer letzten neun Spiele als Verlierer vom Platz.
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- Spanien trifft
Vom routinierten Mittelstürmer Àlvaro Morata bis zum erst 17-jährigen Flügelflitzer Lamine Yamal hat die mit Superstars gespickte spanische Nationalmannschaft in der Offensive alles zu bieten. Die geballte Power bildet sich auch in den Torerfolgen ab. Seit dem 0:1 gegen Kolumbien blieben die Iberer in 18 Begegnungen nur einmal – beim torlosen Unentschieden in Serbien – ohne eigenen Treffer.
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Spanien: Gelingt die Titelverteidigung?
Beim letzten Final Four in den Niederlanden gewann die schon von Luis de la Fuente betreute Mannschaft im Halbfinale mit 2:1 gegen Italien und setzte sich im Finale durch ein 5:4 im Elfmeterschießen gegen Kroatien die Krone auf. Im Rahmen der Mission Titelverteidigung gab es zum Auftakt ein 0:0 in Serbien.
Doch danach kamen die Spanier ins Rollen, feierten in der Schweiz einen Kantersieg (4:1), ließen in den Heimspielen gegen Dänemark (1:0) und Serbien (3:0) keine Gegentreffer zu, gewannen auch in Dänemark (2:1) und rangen zum Abschluss die Schweiz nieder (3:2). Im Hinspiel des Viertelfinales (2:2) verhinderte Mikel Merino gegen die Niederlande in der Nachspielzeit eine Niederlage, im Retourmatch gingen die Spanier dreimal in Führung, doch die Holländer glichen jeweils aus, weswegen die Entscheidung zugunsten der Gastgeber erst im Elfmeterschießen fiel.
Frankreich peilt den zweiten Titel an
Les Bleus sind zum zweiten Mal beim Final-Four-Turnier mit dabei. Nachdem das erste hauchzart verpasst wurde, glückte beim zweiten gleich dank Siegen gegen Belgien (3:2) und Spanien (1:0) der große Triumph. Die Titelverteidigung missglückte anschließend völlig, beinahe wären die Franzosen sogar aus Liga A abgestiegen.
In den laufenden Wettbewerb startete die Mannschaft von Didier Deschamps mit einer Heimpleite gegen Italien (1:3), schlug jedoch hernach mit Siegen gegen Belgien (2:0), auswärts gegen Israel (4:1) und in Brüssel (2:1) zurück, ehe ein torloses Remis gegen die israelische Auswahl einen Dämpfer bedeutete. Durch ein 3:1 in Mailand gelang allerdings aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber den Italienern noch der Gruppensieg. Nach einer 0:2-Niederlage im Viertelfinale in Kroatien schien Frankreich das Final Four zu verpassen, doch der Rückstand konnte im Rückspiel egalisiert und im Elfmeterschießen der Aufstieg fixiert werden.