Österreich in der WM-Quali 2026

Im Jahr 1998 war das österreichische Nationalteam das letzte Mal bei einer WM-Endrunde dabei. Ganze sechsmal in Folge scheiterte die ÖFB-Elf in den WM-Qualifikationsrunden. Bei der anstehenden Weltmeisterschaft 2026 möchten Christoph Baumgartner und Co. nach mehr als 25 Jahren wieder bei diesem Großereignis vertreten sein. Als aus Topf 1 gezogenes Land wurden der Rangnick-Truppe machbare Gegner zugelost. So begegnet man in der Gruppe H folgenden vier Mannschaften: Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino.

Aufgrund eines überaus erfolgreichen Jahres 2024 geht Rot-Weiß-Rot als klarer Favorit in die WM-Quali Gruppenphase. Dennoch können sich Gegner wie Rumänien oder Bosnien als sehr unangenehm herausstellen. Auf jeden Fall sollten die Österreicher niemanden unterschätzen, denn in den vergangenen Qualifikationen war oftmals gegen vermeintlich schwächer einzustufende Gegner Endstation. Alle Wetten zur WM-Quali 2026 haben wir hier für euch.

ÖFB-Team vor Pflichtaufgabe auf Zypern

Für die Rangnick-Elf geht es Mitte November ins entscheidende Finale der WM-Qualifikation. Die erste Hürde wartet auf Zypern, vermeintlich eine Pflichtaufgabe, allerdings sollte man die Zyprioten keinesfalls unterschätzen. Sowohl Rumänien als auch Bosnien rang der Inselstaat jeweils einen Punkt ab. Dennoch wirkt das WM-Ticket für das österreichische Nationalteam so greifbar wie schon lange nicht mehr. Nach sechs von acht Spieltagen liegt das Team um Kapitän David Alaba an der Spitze der Qualifikationsgruppe H und hat somit zwei Runden vor Schluss alles in der eigenen Hand. Die jüngste 0:1-Niederlage in Rumänien war zwar ein Dämpfer, doch das Ziel bleibt klar: Mit einem Sieg auf Zypern soll die Ausgangsposition vor dem großen Showdown gegen Bosnien-Herzegowina gefestigt werden.

Im kommenden Aufeinandertreffen mit Zypern muss Teamchef Ralf Rangnick gleich auf zwei Stammspieler verzichten. Neben Kapitän David Alaba wird auch Mainz-Legionär Philipp Mwene gelbgesperrt fehlen. Zudem hatte Österreichs Rekordtorschütze Marko Arnautović zuletzt immer wieder mit kleinen Wehwehchen zu kämpfen, sollte für die bevorstehenden Spiele jedoch einsatzbereit sein.

Der Spielplan Österreichs in der WM-Quali:

Österreich Spielplan in der Qualifikation für die WM in Nordamerika

07.06.2025 – 20:45
🏟️ Ernst-Happel-Stadion
Österreich2:1Rumänien
Österreich vs Rumänien
10.06.2025 – 20:45
🏟️ Stadio Olimpico San Marino
San Marino0:4Österreich
San Marino vs Österreich
06.09.2025 – 20:45
🏟️ Raffeisen Arena
Österreich1:0Zypern
Österreich vs Zypern
09.09.2025 – 20:45
🏟️ Bilino Polje
Bosnien-Herzegowina1:2Österreich
Bosnien-Herzegowina vs Österreich
09.10.2025 – 20:45
🏟️ Ernst-Happel-Stadion
Österreich10:0San Marino
Österreich vs San Marino
12.10.2025 – 20:45
🏟️ Arena Nationala
Rumänien1:0Österreich
Rumänien vs Österreich
15.11.2025 – 18:00
🏟️ Alphamega Stadium
Zypern-:-Österreich
Zypern vs Österreich
18.11.2025 – 20:45
🏟️ Ernst-Happel-Stadion
Österreich-:-Bosnien-Herzegowina
Österreich vs Bosnien-Herzegowina
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Österreich in der Quali-Tabelle

PL. MANNSCHAFT PKT. Sp. S U N T GT TD
1
Österreich
Österreich
15 6 5 0 1 19 3 16
2
Bosnien-Herzegowina
Bosnien-Herzegowina
13 6 4 1 1 13 5 8
3
Rumänien
Rumänien
10 6 3 1 2 11 6 5
4
Zypern
Zypern
8 7 2 2 3 11 9 2
5
San Marino
San Marino
0 7 0 0 7 1 32 -31
Legende
  • Qualifikation
  • Play-offs
Österreich in der WM Qualifikation 2026

Auf Österreich in der Quali wetten – Die Quoten

TeamSiegTop 2
Österreich 🇦🇹1.15
Bosnien & Herzegowina 🇧🇦5.01.55
Rumänien 🇷🇴302.30
Zypern 🇨🇾
San Marino 🇸🇲
Quoten ändern sich im Zeitverlauf – letztes Update: 14.10.2025

Die Gegner der Österreicher

Das klare Ziel der ÖFB-Elf ist es, am Ende der Gruppenphase an erster Stelle zu stehen. Damit wäre die Rangnick-Truppe fix für die WM-Endrunde 2026 qualifiziert. Als Gruppenzweiter müsste man mit den besten Teams der Nations League, die nicht unter die Top Zwei gekommen sind, ins Playoff und um die vier restlichen Startplätze spielen. Baumgartner und Co. starten erst im Sommer mit dem Auftaktspiel gegen Rumänien in die Quali, da Rot-Weiß-Rot noch im Frühjahr Nations-League-Playoff-Spiele gegen Serbien zu bestreiten hat. Gelingt es den Österreichern, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden? Hier bekommt ihr Infos über die anstehenden Gruppengegner:

Rumänien 🇷🇴

Die Rumänen wurden aus Topf 2 gezogen und sind gleich der erste Gegner des ÖFB-Teams. Erst vergangenen Sommer bei der EM konnten die Elf von Trainer Mircea Lucescu mit guten Leistungen überzeugen, so gelang dem rumänischen Nationalteam noch vor den Belgiern der Gruppensieg. Im Achtelfinale besiegelte dann allerdings die Niederlande mit einem 3:0 das EM-Aus von Radu Drăgușin und Co. Auch im vergangenen Herbst konnte Österreichs Gruppengegner einige Siege feiern. So gewann man ohne Punktverlust die Gruppe 2 der Liga C in der Nations League. Derzeit liegen die Rumänen auf dem 38. Platz in der Weltrangliste und haben einen Kader im Wert von knapp über 100 Millionen Euro.

Bosnien-Herzegowina 🇧🇦

Für die Bosnier gilt es, das Jahr 2024 abzuhaken und nach vorne zu blicken. Nach einer schwachen Qualifikation konnten sich Edin Džeko und Co. nicht für die Europameisterschaft in Deutschland qualifizieren. Zudem stieg die Truppe von Trainer Sergej Barbarez klanglos aus der Nations League A ab. So konnte man im vergangenen Jahr kein einziges Spiel gewinnen und fuhr insgesamt sieben Niederlagen ein, gekrönt von der 0:7-Pleite gegen Deutschland im November 2024. Zwar weist der Kader von Bosnien mit Edin Džeko, Haris Tabaković, Ermedin Demirović und Co. einige bekannte Namen auf, dennoch gelang es ihnen nicht, auf dem Platz mit glorreichen Leistungen zu glänzen. Aktuell befindet sich Bosnien auf Rang 74 in der Weltrangliste und hat einen Kaderwert von knapp 100 Millionen Euro.

Zypern 🇨🇾

Ein weiterer Gruppengegner ist Zypern. Nach verpasster EM ging es für den Inselstaat in die Nations League. Dort musste man unter anderem auch gegen die Rumänen ran, verlor allerdings beide Spiele gegen die Elf von Mircea Lucescu. Auch gegen Kosovo war man in beiden Partien chancenlos. Allerdings konnte Zypern zwei Erfolge gegen den Gruppenletzten Litauen verbuchen und sicherte sich dadurch den Klassenerhalt in Liga 3. Derzeit steht die Nationalelf von Trainer Sofronios Avgousti auf dem 130. Platz in der Weltrangliste, und ihr Kaderwert beträgt rund 20 Millionen Euro.

San Marino 🇸🇲

Das Fußball-Leichtgewicht San Marino konnte im Herbst vergangenen Jahres den ersten Sieg seit 20 Jahren feiern. Gegen die Liechtensteiner gelang es sowohl im Hin- als auch im Rückspiel in der Nations League zu gewinnen. Auch gegen Gibraltar konnte man bei einem 1:1-Remis einen Punktgewinn verzeichnen. Aufgrund dessen gewann San Marino die Nations League D und stieg in die Liga C auf. Dennoch geben wir dem Fußballzwerg nur minimale Chancen auf eine WM-Teilnahme.

Die Aussichten des ÖFB-Teams in der WM-Quali

Seit der Verpflichtung von Teamchef Ralf Rangnick macht sich ein klarer Aufschwung bei Rot-Weiß-Rot bemerkbar. Nicht nur die Resultate stimmen, auch eine attraktive Spielweise sorgte vor allem bei der vergangenen EM in Deutschland für jede Menge Aufsehen. Knüpfen die Österreicher an die zuletzt gezeigten Leistungen an, sollte der Gruppensieg auf jeden Fall möglich sein. Nicht zuletzt, weil man aller Voraussicht nach Leistungsträger und Kapitän David Alaba für das Länderspieljahr 2025 zurückbekommt. Der viermalige CL-Sieger musste das vergangene Jahr aufgrund eines Kreuzbandrisses verletzungsbedingt aussetzen.

Wir erwarten ein erfolgreiches Länderspieljahr des ÖFB-Teams und sind stark davon überzeugt, dass Rot-Weiß-Rot ihrer Favoritenrolle gerecht wird.

Das Länderspieljahr 2024 der Österreicher zusammengefasst

Das Jahr 2024 startete für Rot-Weiß-Rot gleich mit der EM im Nachbarland. Nachdem das ÖFB-Team die „Todesgruppe“ D zusammen mit Frankreich, den Niederlanden und Polen zugelost bekam, gelang es Marko Arnautovic und Co. überraschend, als Erstplatzierter ins Achtelfinale weiterzukommen. Dort begegnete man den Türken und musste sich bitter mit 1:2 geschlagen geben.
Anschließend ging es für die Österreicher im Herbst in die Nations League, wo man ebenfalls einige Erfolge feiern konnte. Nachdem die Rangnick-Elf das Hinspiel in Norwegen mit 1:2 knapp verlor, gelang Rot-Weiß-Rot daheim mit einem 5:1-Erfolg die optimale Revanche. Auch gegen Fußballzwerg Kasachstan zeigte sich Baumgartner und Co. souverän und standen bis vor dem letzten Spieltag an der Tabellenspitze. In der letzten Partie trennten sich die Österreicher allerdings mit Slowenien Remis, wodurch man den ersten Platz an Norwegen abgab. Daher geht es im kommenden Frühjahr für Rot-Weiß-Rot in Hin- und Rückspiel gegen Serbien um den Aufstieg in die Nations League A.