Island und Ungarn geben Kader bekannt

Lesezeit: 2 Min.

Island und Ungarn haben gestern, am 9. Mai, als erste Teilnehmer ihre EM-Kader bekanntgegeben. Andere Nationen folgen im Laufe der nächsten Tage, etwa Österreich am 12. Mai, beziehungsweise kommende Woche – Deutschland verkündet sein Aufgebot am 17. Mai.

Frankie Fouganthin (CC BY-SA 4.0)
Frankie Fouganthin (CC BY-SA 4.0)

Island, in der Vorrunde Gegner von Österreich, Portugal und Ungarn, nominiert bereits seinen finalen Kader für die Endrunde. Der Trainerstab verzichtete dabei weitestgehend auf Überraschungen und vertraut auch in Frankreich im großen und ganzen den Akteuren, die auch in der Qualifikation überzeugt haben. Im 23-Mann-Kader ist Eidur Gudjohnsen (Molde FK) der Spieler mit dem international bekanntesten Namen. Der mittlerweile 37-jährige Stürmer kickte in seiner Glanzzeit unter anderem beim FC Chelsea und FC Barcelona.

Leistungsträger sind heute aber andere – etwa Gylfi Sigurdsson (Swansea City) oder Emil Halfredsson (Udinese Calcio). Aus der deutschen 1. und 2. Bundesliga sind mit Alfred Finnbogason (FC Augsburg) und Jon Dadi Bödvarsson (1. FC Kaiserslautern) ebenfalls zwei Spieler dabei. Im Rahmen der Kaderbekanntgabe verkündete Lars Lagerbäck, der die Wikinger seit 2011 betreut, dass er sein Amt nach der Endrunde zurücklegen werde. Hier geht’s zum Island EM Kader.

Bereits einige Stunden vor Island nominierte der deutsche Trainer Bernd Storck seine ungarische Auswahl für Frankreich. Allerdings nur eine vorläufige mit insgesamt 30 Spielern. Bis zur Deadline am 30. Mai muss Storck also noch sieben Spieler streichen. Viele bekannte Spieler tummeln sich nicht im ungarischen Kader. Hierzulande ein Begriff sind lediglich die Akteure, die in der Bundesliga spielen oder gespielt haben: Adam Szalai (Hannover 96), Zoltan Stieber (1. FC Nürnberg), Laszlo Kleinheisler (Werder Bremen), Peter Gulacsi (RB Leipzig) und der ehemalige 1860 und Hertha Gabor Kiraly. Zum EM Kader Ungarn.