DFB muss in WM-Quali auf Mario Gomez verzichten

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Bereits das Auftaktspiel der WM-Qualifikation 2018 gegen Norwegen verpasste Mario Gomez aufgrund einer Verletzung, nun muss Nationalspieler Teamchef Joachim Löw für die bevorstehenden Qualifikationsspiele gegen Tschechien und Nordirland erneut absagen. Grund dafür sei laut DFB eine neurogene Verhärtung in der Gesäßmuskulatur, die den VfL Wolfsburg Stürmer zu einer mehrtägigen Trainingspause zwingen würden.

Gomez in Saison 2016/17 noch torlos

Für Mario Gomez bedeutet die Verletzung und die damit verbundene Länderspielpause einen weiteren Rückschlag in der Fußball-Saison 2016/17. Seit seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg konnte der DFB-Stürmer noch keinen einzigen Treffer verbuchen, die bisherigen Länderspiele verpasste der türkische Torschützenkönig der letzten Saison verletzungsbedingt. Gegen Tschechien und Nordirland hätte Gomez, der unter Löw wohl im Sturm  gesetzt gewesen wäre, seine Torflaute endlich beenden können.

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Löw verzichtet auf Nachnominierung

Indes hat Bundestrainer Joachim Löw bereits bekannt gegeben, nach dem Ausfall von Mario Gomez keine weitere Nachnominierung vorzunehmen. Den Platz im Sturm wird wohl wie im Spiel gegen Norwegen Mario Götze einnehmen. Mit Kevin Volland steht eine weitere Option parat. Insgesamt befinden sich im Deutschland-Kader für Tschechien & Nordirland somit nur mehr 21 Spieler.

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