5.Spieltag in der südamerikanischen WM-Quali

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Während in Europa der Klubfussball ruht und sich alles auf die kommenden Nationalmannschafts-Testspiele der EM Teams konzentriert geht es in Südamerika schon wieder heiß her. Denn im Gegensatz zu den europäischen EM-Vorbereitungen ist die südamerikanische WM-Qualifikation seit längerem schon im vollen Gange. Zehn Teams duellieren sich hier um vier direkte WM-Plätze und um einen Play-Off Rang. Aktuell rollt der Ball wieder und wir schreiben den fünften Spieltag.

Bis Dato konnte Ecuador überraschend alle vier Partien gewinnen und sich so ein Stück weit in der Tabelle absetzen. Enttäuscht haben bisher vor allem Kolumbien und Argentinien. Doch mittlerweile hat sich speziell für diese zwei letztgenannten Nationen das Blatt gewendet. Ein Grund dafür, dass es bei der Albicelste im Duell mit Chile für einen Sieg gereicht hat ist die Rückkehr von Leo Messi. Beim 2:1 Auswärtssieg in Chile bereitete der Barcelona-Star den Siegtreffer mustergültig vor. Die weiteren Treffer erzielten Gutierrez (1:0 Führung Chile) und PSG-Stürmer Angel Di Maria, der den zwischenzeitlichen Ausgleich markieren konnte.

messi argentinien vs swiss screenshot
Ludo29 (CC by SA Ludovic Peron)

Auch die kriselnden Kolumbianer konnten endlich einen Sieg in der Quali feiern. Nach drei sieglosen Spielen in Folge bezwang das Team von José Pekerman Bolivien in der Ferne mit 3:2. Nach einer 2:0 Führung in der ersten Hälfte schien es eine sichere Sache für Kolumbien zu werden. Doch Bolivien ließ sich nicht unterkriegen und egalisierte in Minute 63 durch einen Treffer von Alejandro Chumacero. Den letztlich glücklichen Dreier für Kolumbien konnte Edwin Cardona in Minute 90 eintüten.

Argentinien und Kolumbien klettern dank weiteren drei Punkten in der Tabelle, wobei Argentinien, aktuell auf Rang vier, noch eine Position einbüßen konnte, und Kolumbien mit sieben Zählern auf Position sieben. Ein Spiel steht jedoch noch aus: Brasilien empfängt Uruguay zum Kracher des Spieltages. Mit einem Sieg könnte das Team rund um Neymar auf den zweiten Platz hüpfen und Ecuador nach deren Unentschieden zuletzt gehörig unter Druck setzen.

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