Qualifikations-Playoff Auslosung am 21. Oktober 2013

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Gestern fielen die letzten Entscheidungen in der Gruppenphase der WM-Qualifikation aus Europa. 9 Teams stehen bereits fest, welche die UEFA beim Turnier 2014 in Südamerika vertreten werden. Belgien, Italien, Deutschland, Niederlande, Schweiz, Russland, Bosnien- Herzegowina, England und Spanien haben sich durch den Gruppensieg ihr WM-Ticket bereits in der Tasche.

Insgesamt besitzt der europäische Fussballverband 13 Startplätze für die WM und somit sind noch 4 Plätze offen, um die 8 Mannschaften kämpfen. Die 8 besten Gruppenzweiten spielen zwischen 15. und 19. November 2013 um die 4 übrigen Tickets für die WM 2014. Am 21. Oktober 2013 findet in Zürich die Auslosung des Playoffs statt, bei der die 4 besten Teams der FIFA-Weltrangliste gesetzt sind. Griechenland, Kroatien, Portugal und die Ukraine befinden sich durch ihre Position in der Weltrangliste im gesetzten Topf A. Die möglichen Gegner dieser 4 Teams lauten Schweden, Frankreich, Island oder Rumänien.

Die Franzosen erwägen noch gegen die Setzung zu klagen, da sie in Gruppe I, wo nur 5 anstatt 6 Teams in der Qualifikation waren, weniger Spiele bestritten haben und somit nicht so viele Punkte für die Weltrangliste sammeln konnten.


14 von 32 Teams für die WM 2014 stehen fest

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Vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase der Qualifikation für die Endrunde 2014 stehen insgesamt 14 von 32 Nationen fest, welche an der WM teilnehmen werden. Aus Europa sind derzeit Belgien, Italien, Deutschland, Holland und die Schweiz fix für die Fussball Weltmeisterschaft in Südamerika qualifiziert. Der letzte Spieltag der Quali steigt am 15.10. und danach fahren bereits 9 Länder aus Europa nach Brasilien. Die 8 besten Gruppenzweiten müssen sich noch in Hin- und Rückspiel die restlichen 4 Tickets in einem WM-Playoff ausspielen.

Die asiatische Qualifikation ist bereits seit längerem beendet. Australien, Japan, Südkorea und der Iran werden den asiatischen Kontinent bei der WM 2014 vertreten. In Afrika wird bereits das Playoff ausgespielt, bei dem 10 Teams um 5 Plätze kämpfen.

In der Quali aus Nord- und Mittelamerika sind derzeit nur die USA und Costa Rica für die WM 2014 in Brasilien qualifiziert. Am letzten Spieltag werden hier noch einige Entscheidungen fallen. In der Südamerika-Quali haben bereits Argentinien und Kolumbien ihren Platz bei der Endrunde sicher, Brasilien ist als Gastgeber ohnehin in Gruppe A der Weltmeisterschaft gesetzt.


Stadion in Sao Paulo für Eröffnungsspiel gerüstet

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Die „Arena Corinthians“ in Sao Paulo, in der am 12. Juni 2014 das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft in Brasilien stattfinden soll, wird wohl rechtzeitig fertig. Das Stadion galt lange Zeit als ewige Baustelle und bis vor kurzem wurde sogar überlegt, das Auftaktmatch in eine andere Fussball Arena zu verlegen.

Das brasilianische Sportministerium sowie FIFA-Generalsekretär Valcke sprechen derzeit von einer 86 %-igen Fertigstellung und rechnen fix damit, dass das Stadion im Dezember an die FIFA zur Abnahme übergeben werden kann. Die Bauarbeiten sollen nun in zügigem Tempo vollendet werden, damit das Eröffnungsspiel mit Gastgeber Brasilien stattfinden kann.

Die Baufortschritte des Stadions im Juli:


Deutschland spielt nur Remis gegen Paraguay

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Der ausverkaufte Betzenberg staunte nach zehn Minuten nicht schlecht, als Nunez zum 1:0 für Paraguay trocken einschoss. Nach einem langen Ball von Pittoni, über die schlecht postierte DFB-Innenverteidigung kam der Angreifer im Strafraum frei zum Schuss. Wenige Minuten später musste Manuel Neuer erneut den Ball aus dem Tornetz fischen. Eine Flanke von links faustete der Bayern Goalie weg, doch Khedira konnte den Ball nicht verarbeiten. Diese Gelegenheit ließ sich Pittoni nicht entgehen, fasste sich ein Herz und hämmerte das Leder volley links ins Eck. Nach knapp 20 Minuten erzielte Gündogan den Anschlusstreffer per Distanzschuss.

Danach kam die DFB-Elf immer besser in Gang und T. Müller traf zum 2:2. Nach herrlichem Pass von Hummels, blieb der Bayer-Star cool vor Goalie Villar und schob ein. Praktisch mit dem Pausenpfiff musste die Truppe von Jogi Löw den nächsten Rückschlag hin nehmen. Santa Cruz wurde auf der rechten Seite frei gespielt und seinen Querpass verwandelte Samudio in der Mitte ohne Probleme.

Nach der Pause passierte zu Beginn nicht viel nennenswertes, wobei mit Fortdauer der Partie die Gastgeber immer stärker wurden. In der 75. Minute durfte dann auch der eingewechselte Lars Bender über den Ausgleich jubeln. Nach einer Hereingabe von Podolski, konnte Gomez den Ball nicht verarbeiten, dahinter machte es L.Bender besser und netzte aus 14. Metern links unten ein. Danach versuchte man zwar noch den Siegestreffer zu erzielen, die klaren Torchancen fehlten aber und so blieb es beim Remis.


Aufstellung Deutschland im Test gegen Paraguay am 14.8.2013

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Die deutsche Nationalmannschaft trifft am 14. August 2013 in Kaiserslautern auf das Team aus Paraguay. Dieses Spiel ist der letzte Test vor den beiden wichtigen Spielen in der WM-Qualifikation im September gegen Österreich und die Färöer.

DFB-Trainer Jogi Löw vertraut bei diesem Spiel auf sein Stammpersonal und verzichtet auf die Einberufung jener Spieler, die beispielsweise bei der USA-Reise den Großteil der Nationalelf ausgemacht haben. Einziger Ausfall ist Julian Draxler, der sich beim letzten Bundesligaspieltag eine Verletzung zugezogen hat.

Hier die voraussichtliche Aufstellung:

Neuer

Lahm-Hummels-Mertesacker-Schmelzer

Gündogan-Khedira

Müller-Özil-Reus

Klose

Ersatz: Adler, Boateng, Höwedes, Jansen, L. Bender, S. Bender, Podolski, Schürrle, Gomez


Deutsche Schiedsrichter Brych und Stark wollen zur WM 2014

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Die Bundesliga Saison hat gerade erst begonnen und trotzdem stehen die beiden Schiedsrichter Felix Brych (37 Jahre – Jurist) und Wolfgang Stark (43 Jahre – Bankkaufmann) bereits besonders im Fokus. Für beide geht es nämlich darum, sich durch starke und fehlerfreie Leistungen für eine Teilnahme an der Fussball WM in Brasilien, die von Juni bis Juli 2014 stattfindet zu empfehlen.

FIFA-Präsident Joseph Blatter möchte bei der Weltmeisterschaft 2014 gerne ausschließlich Profi-Schiedsrichter auf dem Spielfeld sehen und obwohl der DFB das Fixgehalt der Schiedsrichter auf 60.000 Euro pro Jahr angehoben hat, gelten diese weiterhin in Deutschland nicht als Profis. Der Schiedsrichterchef des DFB, Herbert Fandel, sieht hier kein Problem, da die deutschen Unparteiischen im internationalen Fussball ein sehr hohes Ansehen genießen.

Welcher Schiedsrichter bei der WM 2014 mit seinen Assistenten zum Einsatz kommen wird, liegt wohl auch an den gezeigten Leistungen in der kommenden Saison.


Beckenbauer verneint Doping bei der WM 1966

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Bei einer deutschen Studie zum Thema Doping seit der 1950er kamen Informationen ans Tageslicht, laut denen 3 Spieler der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 1966 in England mit Ephedrin in Berührung gekommen sind, da leichte Spuren bei den Kontrollen nachgewiesen wurden.

Franz Beckenbauer, der damals Teil der Mannschaft war, hat diese Vorwürfe aufs Schärfste zurückgewiesen. Der „Kaiser“ argumentiert, dass damals die Spieler keine Ahnung davon hatten, was Doping überhaupt bedeutet. Weiters spricht er ausdrücklich davon, dass niemand den Spieler Mittel zur Leistungssteigerung verabreicht hätte.

Bereits 2011, als die Anschuldigungen zum ersten Mal aufgetaucht sind, hat der DFB diese von einem Fachmann überprüfen lassen und kam dabei zum Schluss, dass bei der WM-Endrunde 1966 kein Doping stattgefunden hat.