Israel bietet sich als EM-Gastgeber an

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In weniger als vier Monaten fällt der Startschuss zur Fußball Europameisterschaft 2021, die eigentlich schon im Sommer 2020 hätte stattfinden sollen, pandemiebedingt aber um ein Jahr verlegt wurde. Obwohl die Lage in Europa nach wie vor nicht unter Kontrolle ist, steht eine erneute Verlegung des Turniers schon alleine aus terminlichen Gründen nicht zur Debatte.

Ob die Endrunde tatsächlich wie geplant in zwölf verschiedenen EM 2021 Austragungsorten sowie mit oder ohne Zuschauer ausgetragen wird, ist unterdessen weiterhin völlig offen. Eine Antwort auf diese nicht unwesentlichen Fragen wird die UEFA nicht mehr allzu lange aufschieben können, wenngleich mittlerweile erst Anfang April mit endgültiger Klarheit gerechnet wird.


Muskelblessur: Muss Dani Carvajal um die EURO bangen?

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Aus der eigenen Jugend stammend ist Dani Carvajal seit einem einjährigen Intermezzo bei Bayer Leverkusen in der Saison 2012/13 eine feste Größe auf der rechten Abwehrseite von Real Madrid. Umso überraschender, dass der heute 29-Jährige bislang nur 25 A-Länderspiele im Spanien-Trikot auf seinem Konto hat.

Die Gründe für die gemessen an der Qualität Carvajals relativ geringe Anzahl an Einsätzen für die spanische Nationalmannschaft sind allerdings schnell ausgemacht und liegen im Wesentlichen in einem ausgeprägten Verletzungspech, das den in Leganés geborenen Außenverteidiger immer wieder und meist auch für längere Zeit aus der Bahn geworfen hat.


Schweizer Djibril Sow trotz starker Konkurrenz mit guten EM-Chancen

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Daran, dass Eintracht Frankfurt mit 19 von 21 möglichen Punkt die Bundesliga-Tabelle des Kalenderjahres 2021 anführt, hat Djibril Sow seinen Anteil. Der Schweizer Mittelfeldspieler hat sich eineinhalb Jahren nach seiner rund neun Millionen Euro teuren Verpflichtung von den Young Boys Bern und einer längeren Anlaufzeit im Zentrum der Mannschaft von Trainer Adi Hütter unentbehrlich gemacht.

An den ersten sieben Spieltagen dieser Saison nur drei Mal eingewechselt stand Sow beim 1:1 gegen RB Leipzig am 21. November erstmals in der Anfangsformation und wurde seitdem immer von Beginn an aufgeboten.

Aus gutem Grund, bringt der 24-Jährige seine spielerische Qualität doch inzwischen regelmäßig ein und überzeugt auch in der Arbeit gegen den Ball. Gestandene Profis wie Sebastian Rode oder Stefan Ilsanker müssen sich deshalb derzeit in der Regel hinten anstellen.


Schafft es Bartlomiej Dragowski in Polens EM Aufgebot?

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Zum vierten Mal in Folge ist Polen im Sommer bei der Endrunde einer Europameisterschaft dabei. Nachdem 2008 in Österreich und der Schweiz ebenso schon in der Vorrunde Schluss war wie enttäuschenderweise 2012 im eigenen Land, gelang bei der EM 2016 in Frankreich der Sprung ins Viertelfinale, wo nach intensiven 120 Minuten gegen den späteren Europameister Portugal erst im Elfmeterschießen verloren wurde.

An dieses Turnier und weniger an die wiederum enttäuschende WM 2018 in Russland, als es nach der Gruppenphase nach Hause ging, will Polen nun im Sommer bei der UEFA EURO 2021 anknüpfen. Der erst kürzlich vorgestellte neue Trainer Paulo Sousa, der die Nachfolge des vor allem wegen des Zeitpunkts durchaus überraschend entlassenen Jerzy Brzeczek angetreten hat, verfügt dabei über eine Reihe von sehr guten Einzelspielern, die es zu einer schlagkräftigen Einheit zu formen gilt.


Müssen Dortmunds DFB-Nationalspieler ums EM-Ticket bangen?

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Borussia Dortmund steht zwar im Achtelfinale der Champions League und im Viertelfinale des DFB-Pokals, wo freilich mit dem FC Sevilla und bei Borussia Mönchengladbach jeweils sehr knifflige Aufgaben warten, doch in der Bundesliga läuft es nicht wie erhofft.

Als aktueller Tabellensechster hinkt der BVB den internen und externen Erwartungen deutlich hinterher, läuft bei bereits vier Punkten Rückstand auf den vierten Platz sogar Gefahr, die als Minimalziel ausgegebene Qualifikation für die nächste Champions League zu verpassen.


Paneuropäische Endrunde 2021 mit Zuschauern: UEFA noch optimistisch

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Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt weiterhin fest im Griff und in vielerlei Hinsicht herrscht unverändert ganz oder teilweise Stillstand. Der Profi-Fußball kann seit dem Re-Start im vergangenen Mai seinem Alltag abgesehen von den fehlenden Zuschauern und strikten Hygieneauflagen unter anderem mit regelmäßigen COVID-19-Tests derweil einigermaßen normal nachgeben.

Längst ist die öffentliche Kritik an der Sonderregelung für den Fußball, die nach schlagzeilenträchtigen Fehltritten wie noch im Mai von Salomon Kalou oder kürzlich von Breel Embolo meist nur kurzzeitig wieder aufflammt, abgeebbt.


Wechselt DFB-Nationalspieler Süle zum FC Chelsea?

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Deutsche Profis haben beim FC Chelsea in der Vergangenheit mehr oder weniger große Spuren hinterlassen. Während Michael Ballack auch bei den Blues eine spielprägende Figur war, kamen Andre Schürrle, Robert Huth und Marko Marin über Nebenrollen nicht hinaus.

Wie das Wirken der drei deutschen Nationalspieler, die aktuell das Chelsea-Trikot tragen, in einigen Jahren bewertet wird, bleibt abzuwarten und lässt sich aktuell noch nicht seriös vorhersagen – mit ihrem kürzlich als neuem Trainer engagierten Landsmann Thomas Tuchel sind die Chancen von Antonio Rüdiger, Kai Havertz und Timo Werner auf regelmäßige Einsätze indes mutmaßlich zumindest nicht kleiner geworden.