Die Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland naht. Am 20. Juli rollt der Ball erstmals. Bis zum 20. August suchen (erstmals in der Geschichte der Frauen-Endrunde) 32 Teams die Nachfolgerinnen der Weltmeisterinnen aus den USA. Die Vereinigten Staaten gelten dabei als die großen Frauen-WM 2023 Favoriten. Schließlich haben sie die beiden letzten Weltmeisterschaften gewonnen.
2023 ist die Konkurrenz jedoch groß wie nie. England und Deutschland wird beispielsweise zugetraut, die USA vom Thron zu stoßen. Wetten auf diese beiden Teams können sich daher für dich auszahlen. Und es sind nicht die einzigen Einsätze, die es finanziell für dich im Zusammenhang mit der Frauen-WM 2023 wert sein können. Wir widmen diesen Beitrag daher den Wetten und Quoten für die Frauen-Weltmeisterschaft.
Wer wird Frauen-Weltmeister 2023? Aktuelle Wetten & Quoten
| Frauen-WM Sieger 2023 |  |  |
|---|---|---|
| England 🏴 | – | – |
| Spanien 🇪🇸 | – | – |
Überraschungstipps: Mit wem kann man bei der Frauen-WM 2023 noch rechnen?
Drei der vier favorisierten Teams haben wir dir in der Einleitung schon vorgestellt. Wie du sehen kannst, werden auch Spanien, Frankreich und Schweden hoch bewertet. Die Quoten zeigen zudem, dass mit einigen Überraschungsteams zu rechnen ist. Als Beispiel: Die Gastgeberinnen aus Australien werden stark eingeschätzt. Sie stehen auf Augenhöhe mit den Niederlanden. Diese könnten ein guter Geheimtipp sein, schließlich sprechen wir über die Europameisterinnen von 2017 und die amtierenden Vize-Weltmeisterinnen.
Japan werden ebenfalls nur Außenseiterchancen eingeräumt. Dabei waren die Asiatinnen das letzte Team vor den USA, die den WM-Titel gewinnen konnten. Es gibt deshalb gleich eine ganze Reihe von Mannschaften, die sich als Überraschungstipps anbieten und satte Gewinne versprechen.
Unsere persönlichen Frauen-WM 2023 Tipps kannst du übrigens auf der verlinkten Seite finden.
Wetten auf die Spiele der Frauen-WM 2023
Worauf kann ich bei der Frauen-WM 2023 noch wetten?
Vor dem Turnier sind selbstverständlich die Siegwetten die interessantesten. Es werden aber nicht alle Tippmöglichkeiten bleiben. Du wirst im Prinzip auf jedes Ereignis setzen können, was für die WM denkbar ist. Wir haben hierfür eine exemplarische Liste mit Wettmöglichkeiten vergangener Turniere für dich zusammengestellt:
- Wer erreicht das Frauen-WM Finale?
- Wer wird Torschützenkönigin der Frauen-WM 2023?
- Wer wird die beste Spielerin des Turniers?
- Welche Torhüterin wird die beste Keeperin der WM?
- Wer wird die beste Nachwuchsspielerin des Turniers?
- Welche Frauen-WM 2023 Mannschaften erreichen die KO-Runde – bzw. welche Teams scheitern in der Gruppenphase?
- Wie viele Karten werden gezeigt?
Diese Liste ließe sich noch beträchtlich erweitern, aber gibt dir schon jetzt einen guten Eindruck, was wir damit meinen, dass es zahlreiche Wettmöglichkeiten geben wird. Erwähnenswert wären beispielsweise noch die Team-Wetten, die wir bis zu diesem Punkt noch gar nicht angesprochen haben. Wer werden beispielsweise die besten Torschützinnen der einzelnen Mannschaften sein? Es macht daher in jedem Fall Sinn, die Buchmacher häufiger zu besuchen, um zu schauen, welche neuen Angebote sie im Bereich der Wetten auf die Frauen-WM 2023 hinzugefügt haben.
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Die Überraschungen der vergangenen Frauen-Weltmeisterschaften
Wir haben mögliche Überraschungsteams für die Weltmeisterschaft der Frauen 2023 bereits angesprochen. Zwangsläufig stellt sich dir die Fragen: Gingen solche Tipps in der Vergangenheit schon auf? Lohnt sich wirklich eine Wette auf ein Überraschungsteam?
Frauen-WM 2019: Die Niederlande standen kurz vor dem Double
2019 waren die Niederländerinnen zwar Europameisterinnen, aber galten trotzdem noch nicht als die Top-Favoritinnen. Entsprechend gut waren die damaligen Quoten. Und der Tipp auf sie wäre beinahe aufgegangen. Die Niederländerinnen marschierten mit neun Punkten durch die Gruppenphase und schmissen in der KO-Runde die damaligen Vize-Weltmeisterinnen aus Japan, dann Italien und schließlich Schweden aus dem Wettbewerb.
Ihre Meisterinnen fanden sie erst im Finale. Die USA waren eine Nummer zu groß. Wer nur auf die holländische Finalteilnahme setzte, erhielt ebenfalls gute Quoten – und durfte sich über einen lukrativen Zahltag nach dem Turnier freuen.
Frauen-WM 2015: Die Engländerinnen deuteten ihre große Klasse an
Bis 2021 waren die Engländerinnen ein zwar hochgehandeltes Team, aber keine Mannschaft, die dem auch wirklich auf dem Platz gerecht werden konnte. 2015 bei der WM in Kanada wäre es beinahe passiert: Dabei fing es eigentlich nicht gut an. In der Gruppenphase ging der erste Platz an Frankreich.
Die Three Lioness erreichten nur als Zweite die KO-Runde. Hier schalteten sie aber Norwegen und Kanada aus. Das Halbfinale gegen die damaligen Titelverteidigerinnen aus Japan ging zwar mit 1:2 verloren. Das Spiel um Platz 3 gegen Deutschland entschied England jedoch für sich. Das Team schlitterte nur um Haaresbreite am Finale vorbei und gewann verdient die Bronzemedaille.
Frauen-WM 2011: Japan schockt die Weltelite
Bei der WM 2011 in Deutschland waren die Rollen klar verteilt. Die Gastgeberinnen waren die Top-Favoritinnen. Deutschland hatte nicht nur den Heimvorteil, sondern gewann auch die beiden Weltmeisterschaften zuvor. Hoch gehandelt wurden ebenfalls die USA und Brasilien. Japan hatte niemand wirklich auf der Rechnung. Es war ein sträfliches Versäumnis. In der Gruppenphase war dies noch nicht zu sehen.
Die Asiatinnen holten nur Platz 2 und mussten sich England beugen. In der KO-Runde schaltete Japan dann aber Deutschland und Schweden aus, um sich im Finale sogar gegen die USA durchzusetzen. Dass der japanische Sieg die Weltelite schockte, ist fast noch eine Untertreibung. Vielleicht wird es 2023 einen ähnlichen Triumph aus dem Nichts geben.