DFB-Testspiel: DĂ€nemark – Deutschland am 06. Juni

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Bevor die deutsche Nationalmannschaft am Samstag in der WM-Quali 2018 auf San Marino trifft, kann Bundestrainer Joachim Löw heute Abend im Freundschaftsspiel gegen DÀnemark noch ein wenig testen.

Immerhin stehen gleich sechs Erstberufene im Kader fĂŒr die zwei anstehenden LĂ€nderspiele sowie fĂŒr das WM-Vorbereitungsturnier in Russland. Auch im Hinblick auf den Confederations Cup 2017 (17. Juni bis 2. Juli) kann das heutige Testspiel also noch einige AufschlĂŒsse bringen.

Definitiv nicht im Deutschland-Trikot auflaufen wird heute Abend ĂŒbrigens RB Leipzig StĂŒrmer Timo Werner, der wegen Magen-Darm-Beschwerden auf die Reise nach Kopenhagen verzichtete.

DFB-Team klarer Favorit

Trotz der Tatsache, dass Weltmeister Deutschland in Kopenhagen mit einer reinen B-Elf auflaufen wird, gilt der Dritte der FIFA-Weltrangliste gegen DÀnemark (51. Platz) als haushoher Favorit.

Der Kader der DÀnen, in dem mit Andreas Christensen, Jannik Vestergaard (beide Mönchengladbach), Fredrik Sörensen (Köln), Thomas Delaney (Bremen) und Yussuf Poulsen (Leipzig) insgesamt 5 LegionÀre aus der deutschen Bundesliga stehen, erscheint im Vergleich zur deutschen Nationalmannschaft als zu schwach.

Weiteren bekannte Gesichter in der dÀnischen Nationalmannschaft sind Christian Eriksen (Tottenham), Simon Kjaer (Fenerbahce Istanbul) oder Lasse Schöne (Ajax Amsterdam).

Mögliche Aufstellung Deutschland: Trapp – Kimmich, Mustafi, RĂŒdiger, Hector – Rudy, Can – Brandt, Draxler, Goretzka – Wagner

Mögliche Aufstellung DĂ€nemark: Ronnow – Kjaer, A.Christensen, Vestergaard – Larsen, Schöne, Delaney, Eriksen, Durmisi – N.Jorgensen, Dolberg

DĂ€nen in WM-Quali mit RĂŒcken zur Wand

WĂ€hrend die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Quali ĂŒberlegen an der Tabellenspitze weilt und quasi schon fix mit einer Teilnahme an der Fußball-WM 2018 in Russland planen kann, schaut es fĂŒr die DĂ€nen nicht ganz so gut aus.

Nach 5 Spieltagen liegt das Team von Chefcoach Age Hareide in Gruppe E mit 7 Punkten nur auf dem dritten Rang – punktegleich mit Montenegro, die aber aufgrund der besseren Tordifferenz voran liegen.

Mit bereits 6 Punkten RĂŒckstand auf Spitzenreiter Polen (13 Punkte) scheint der erste Tabellenplatz nicht mehr realistisch. Die DĂ€nen werden wohl darauf hoffen mĂŒssen, den Einzug in die Play-off Spiele zu schaffen. (zu den WM-Quali Tabellen).

Am 10. Juni steht DÀnemark also gegen den Tabellenletzten Kasachstan vor einem Pflichtsieg.

>>> Mehr zur WM-Quali Deutschland hier.

 


Australiens Kader fĂŒr den Confederations Cup

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Australiens Teamchef Ange Postecoglou hat seinen endgĂŒltigen 23-Mann Kader fĂŒr den bevorstehenden Confederations Cup (17. Juni bis 2. Juli) bekannt gegeben.

Mit TorhĂŒter Mitchell Langerak (VfB Stuttgart) sowie den beiden Angreifern Mathew Leckie (Ingolstadt) und Jamie Maclaren (ab Juli bei Darmstadt unter Vertrag) reisen auch drei Deutschland-LegionĂ€re nach Russland.

RekordtorschĂŒtze mit an Bord

Weitere bekannte Spieler im Aufgebot fĂŒr das Turnier sind Australiens RekordtorschĂŒtze Tim Cahill (Melbourne City, 48 Tore in 96 LĂ€nderspielen) oder Ex-Bundesliga-Profi Robbie Kruse (Fortuna DĂŒsseldorf, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart), der derzeit vereinslos ist.


Drei Spieler wurden von Trainer Postecoglou zum ersten Mal in das australische Nationalteam einberufen: Der 20-jĂ€hrige Mittelfeldspieler Ajdin Hrustic (Groningen), der 25-jĂ€hrige Verteidiger Dylan McGowan (Pacos de Ferreira) sowie der 32-jĂ€hrige TorhĂŒter Danny Vukovic (Sydney).

Vom vorlĂ€ufigen 30-Mann Kader wurden neben Österreich-LegionĂ€r James Jeggo (Sturm Graz) auch Mark Birighitti, Alex Gersbach, Craig Goodwin, Rhyan Grant, Mustafa Amini und Riley McGree gestrichen.

Beim Turnier trifft der Asienmeister aus dem Jahr 2015 in Gruppe B auf Afrikameister Kamerun, Copa America Sieger Chile und Weltmeister Deutschland.

In WM-Qualifikation gefragt

Der selbe Kader, der im Juni nach Russland zum Confederations Cup reist, wird noch am 8. Juni in der WM-Quali Asien 2018 das vorentscheidende Spiel gegen Saudi-Arabien absolvieren.

Die Socceroos liegen in Gruppe B nach dem 7. Spieltag auf dem dritten Rang (13 Punkte) und weisen auf die Spitzenreiter Japan und Saudi-Arabien (beide jeweils 16 Punkte) drei Punkte RĂŒckstand.

Nur die beiden bestplatzierten Nationen qualifizieren sich fix fĂŒr die WM 2018, der Dritte muss im Play-off gegen den Dritten der anderen Gruppe antreten, auf den Gewinner wartet dann ein Play-off-Spiel gegen den Vierten der Nord-Mittelamerika WM-Qualifikation.

Bevor es dann zum Confed Cup nach Russland geht, bestreitet die australische Nationalmannschaft noch am 13. Juni ein internationales Testspiel gegen Rekordweltmeister Brasilien.

Australiens Confed Cup Kader

Tor: Mat Ryan (Genk, Belgien), Mitchell Langerak (Stuttgart, Deutschland), Danny Vukovic (Sydney FC)

Verteidigung: Milos Degenek (Yokohama, Japan), Trent Sainsbury (Inter Mailand, Italien), Bailey Wright (Bristol City, England), Brad Smith (Bournemouth, England), Aziz Behich (Bursaspor, TĂŒrkei), Dylan McGowan (Pacos de Ferreira, Portugal), Ryan McGowan (Guizhou Zhicheng, China).

Mittelfeld: Mile Jedinak* (Aston Villa, England), Mark Milligan (Baniyas, VAE), Jackson Irvine (Burton, England), Aaron Mooy (Huddersfield, England), Massimo Luongo (QPR, England), Tom Rogic (Celtic Glasgow, Schottland), James Jeggo (Sturm Graz).

Sturm: Tim Cahill (Melbourne City), Tomi Juric (FC Luzern, Schweiz), Mathew Leckie (FC Ingolstadt, Deutschland), Robbie Kruse (Vereinslos), James Troisi (Melbourne Victory), Jamie Maclaren (Darmstadt, Deutschland), Ajdin Hrustic (Groningen, Niederlande).

*fÀllt verletzt aus


Khedira kann Löws Nominierungen nachvollziehen

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DFB-Nationalspieler Sami Khedira versteht, warum Bundestrainer Jogi Löw beim Confederations Cup im Sommer (17. Juni bis 2. Juli) auf zahlreiche StammkrÀfte verzichtet.

Der zentrale Mittelfeldspieler, der am Samstag mit seinem Verein Juventus Turin das Champions League Finale gegen Real Madrid bestreitet, sagte in einem Interview mit der „Bild“: Wir sind am Limit. Es wĂ€re fahrlĂ€ssig, wenn Bundestrainer Joachim Löw das ignorieren wĂŒrde“.

„Keine Hobby-Truppe“

Die deutsche Nationalmannschaft wĂŒrde laut Khedira auch ohne ihren zahlreichen Weltmeistern mit einem Kader zum Turnier nach Russland fahren, den viele andere LĂ€nder gerne hĂ€tten. Zudem sei Deutschlands Confed Cup Kader „keine Hobby-Truppe“.

Löw hatte mit Shkodran Mustafi (FC Arsenal), Julian Draxler (Paris Saint-Germain) und Matthias Ginter (Borussia Dortmund) nur drei Weltmeister von 2014 fĂŒr das deutsche Aufgebot nominiert. Der 57-JĂ€hrige hatte schon viele Monate vor Turnierstart angekĂŒndigt, mit einem „Perspektivteam“ anreisen zu wollen, um seinen Stars eine Auszeit zu gönnen.

Als Favorit zum Confed Cup

Trotz der Tatsache, dass die deutsche Nationalmannschaft mit zahlreichen jungen und international eher unerfahrenen Spieler anreist, gilt das DFB-Team beim Confederations Cup als Top-Favorit auf den Turniersieg.

Und dies, obwohl Portugal mit 15 Europameistern – u.a. mit dem dem vierfachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo und weiteren Stars wie Pepe, Nani oder Quaresma – am Turnier teilnimmt (zum gesamten Confed Cup Kader von Portugal).

Auch bei der WM-Endrunde 2018 steht Deutschland bei den Buchmachern derzeit ganz oben im Kurs. Informiere dich hier nÀher zu den WM 2018 Quoten.

 


Marco Reus schon wieder verletzt

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Erst Mitte April meldete sich DFB-Nationalspieler Marco Reus nach seinem ĂŒberstandenen Muskelfaserriss wieder fit, nun muss der BVB-Offensivspieler den nĂ€chsten RĂŒckschlag hinnehmen.

Der 27-JĂ€hrige zog sich am Samstag beim 2:1 Triumph im DFB-Pokalfinal ĂŒber Eintracht Frankfurt einen Teilriss des Kreuzbandes im rechten Knie zu und musste zur Halbzeitpause ausgewechselt werden. WĂ€hrend seine Mannschaftskollegen am Sonntag in Dortmund den Titel feierten, musste Reus zur Untersuchung in die Klinik.

Die dort gestellte Diagnose eines Kreuzband-Teilrisses kann als GlĂŒck im UnglĂŒck bezeichnet werden: „Nur“ sechs bis acht Wochen Pause. Bei einem kompletten Kreuzbandriss wĂ€re der BVB-Star mindestens sechs Monate ausgefallen.

Keine Auswirkungen auf das DFB-Team

Aufgrund des fast zweimonatigen Ausfalls wird Marco Reus den Vorbereitungsstart bei seinem Verein Borussia Dortmund verpassen, fĂŒr das deutsche Nationalteam hat die Verletzung keinerlei Auswirkungen.

Denn beim bevorstehenden DFB-Testspiel gegen DÀnemark (6. Juni) und beim WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino am 10. Juni wÀre Marco Reus ohnehin nicht dabei gewesen (hier mehr zur WM-Quali Deutschland).

DFB-Bundestrainer Joachim Löw wollte seinem oft von Verletzungen geplagten Spieler eine Pause gönnen und berief ihn daher auch nicht in Deutschlands Confed Cup Kader. Nun muss Reus im Sommer fĂŒr sein Comeback schuften.

Beim Confederations Cup in Russland (17. Juni bis 2. Juli) trifft Weltmeister Deutschland auf Chile, Australien und Kamerun.


Cristiano Ronaldo in Portugals Confed Cup Kader

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Russische Fußballfans dĂŒrfen sich auf den vierfachen Weltfußballer des Jahres Cristiano Ronaldo freuen. Der Superstar von Real Madrid wurde von Portugals Nationaltrainer Fernando Santos in das vorlĂ€ufige 24-Mann Aufgebot fĂŒr den Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli) berufen.

Im Gegensatz zu Deutschland (hier geht’s zum DFB Confed Cup Kader) reist die portugiesische Nationalmannschaft mit zahlreichen Stars nach Russland. Gleich 15 Spieler, die bei der EM 2016 in Frankreich den Titel holten, stehen im Aufgebot der Seleção das Quinas.

So sind unter anderem die bekannten Gesichter Bruno Alves (Cagliari), Pepe (Real Madrid), BVB-Verteidiger Raphael Guerreiro, João Moutinho (AS Monaco), Barcelona-Profi Andre Gomes sowie die Angreifer Ricardo Quaresma (Besiktas) und Nani (Valencia) mit dabei.

Bis 06. Juni hĂ€tte Nationaltrainer Santos noch einen Spieler von seiner Liste streichen und seinen endgĂŒltigen 23-Mann Kader fĂŒr das Turnier im Sommer bekanntgeben mĂŒssen. Dies war allerdings nach der Verletzung des einberufenen JoĂŁo MĂĄrio (Inter Mailand) nicht mehr notwendig.

Bayerns Sanches nicht im Kader

Shootingstar Renato Sanches, der bei der Europameisterschaft zum besten Nachwuchsspieler des Turniers gewĂ€hlt wurde, fehlt im Aufgebot fĂŒr die Generalprobe zur WM 2018.

Der 18-jĂ€hrige Edelreservist durfte beim deutschen Meister FC Bayern MĂŒnchen in dieser Saison insgesamt 25 Pflichtspiele absolvieren, davon allerdings nur 2 ĂŒber die volle Distanz von 90 Minuten.

Ebenfalls nicht nominiert wurde der 29-jĂ€hrige MittelstĂŒrmer Éder (Lille), der im EM-Finale gegen Frankreich das Siegestor zum 1:0 (109.) erzielt hatte.

Favorit in Gruppe A

Die portugiesische Nationalmannschaft trifft in Gruppe A des Confederation Cups auf Gastgeber Russland, Ozeanienmeister Neuseeland und CONCACAF Cup Sieger Mexiko. Als Europameister gilt Portugal als klarer Gruppenfavorit. Das erste Spiel von Cristiano Ronaldo & Co. gegen Mexiko findet am 18. Juni in der Kasan-Arena statt.

Der selbe Kader, der zum Confed Cup nach Russland reist, wird ĂŒbrigens auch das AuswĂ€rtsspiel in der WM-Qualifikation 2018 gegen Lettland am 9. Juni bestreiten. Portugal liegt derzeit in Gruppe B mit 3 Punkten RĂŒckstand auf die Schweiz auf Rang 2.

Portugal Kader fĂŒr den Confed Cup 2017

Tor: Beto (Sporting), Jose Sa (Porto), Rui Patricio* (Sporting)

Abwehr: Bruno Alves* (Cagliari), Cedric* (Southampton), Eliseu* (Benfica), Jose Fonte* (West Ham), Luis Neto (Zenit), Nelson Semedo (Benfica), Pepe* (Real Madrid), Raphael Guerreiro* (Dortmund)

Mittelfeld: Adrien Silva* (Sporting), Andre Gomes* (Barcelona), Danilo Pereira (Porto), Joao Mario** (Inter), Joao Moutinho* (Monaco), Pizzi (Benfica), William Carvalho* (Sporting)

Angriff: Andre Silva (Porto), Bernardo Silva (Monaco), Cristiano Ronaldo* (Real Madrid), Gelson Martins (Sporting), Nani* (Valencia), Ricardo Quaresma* (Besiktas)

*war bei der EM 2016 dabei

**fÀllt aus 


Leroy SanĂ© fĂ€llt fĂŒr Confed Cup aus

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Erst vor genau einer Woche hat Bundestrainer Joachim Löw den DFB-Kader fĂŒr den Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli) bekannt geben, nun hat der 57-JĂ€hrige schon den ersten Ausfall zu beklagen.

Der einberufene Leroy SanĂ© muss dem deutschen Nationaltrainer aufgrund eines operativen Eingriffs an der Nase fĂŒr das bevorstehende Turnier absagen.

Fokus auf neue Saison

„Ich wĂ€re gern in Russland dabei gewesen. Nun habe ich mich in RĂŒcksprache mit den Ärzten entschieden, die Sommerpause fĂŒr diesen Eingriff zu nutzen, um danach beschwerdefrei in die neue Saison zu starten“, begrĂŒndet der 21-JĂ€hrige seine Entscheidung.

Auch beim internationalen Testspiel gegen DĂ€nemark (6. Juni) sowie beim WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino (10. Juni), bei dem die DFB-Elf mit dem selben Kader wie zum Confederations Cup antritt, wird der Offensivmann von Manchester City dem Teamchef nicht zur VerfĂŒgung stehen (hier mehr ĂŒber die DFB WM-Quali 2018 erfahren).

Wer wird nachnominiert?

Da Joachim Löw nicht wie andere Teilnehmer des Confed Cups zunĂ€chst einen vorlĂ€ufigen Kader von 30 Spielern, sondern gleich einen 23-Mann-Aufgebot nominiert hatte, wird der Bundestrainer bis 7. Juni wohl noch einen Spieler fĂŒr den FlĂŒgelspieler nachnominieren.

Mit Serge Gnabry und Max Meyer stehen allerdings zwei mögliche Back-Ups im Aufgebot fĂŒr die U21-Europameisterschaft in Polen, die fast zeitgleich zum Confed Cup stattfindet.

Möglicherweise kommt es daher zu einem Comeback von Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen) im Deutschland-Trikot. Der 27-JĂ€hrige absolvierte bisher 11 LĂ€nderspiele fĂŒr die DFB-Elf, zuletzt kam er beim Freundschaftsspiel gegen Finnland im August 2016 zum Einsatz.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Bundestrainer entscheiden wird. Stars wie Mesut Özil oder Marco Reus werden bei dem sportlich eher wertlose Turnier geschont.


Chile: Vidal und Sanchez im Confed Cup Kader

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Im Gegensatz zu der deutschen Nationalmannschaft wird Chile mit all seinen Stars am bevorstehenden Confederations Cup (17. Juni bis 2. Juli) teilnehmen.

La-Roja-Coach Juan Antonio Pizzi nominierte insgesamt 16 LegionĂ€re fĂŒr das chilenische Aufgebot. So werden unter anderem Bayern Star- Arturo Vidal und Arsenal-StĂŒrmer Alexis SĂĄnchez mit nach Russland reisen. Mit Charles ArĂĄnguiz von Bayer Leverkusen steht ein weiterer Akteur aus der deutschen Bundesliga im Kader von Chile.

Weitere bekannte Gesichter sind Manchester City TorhĂŒter Claudio Bravo sowie die Ex-Bundesligaprofis Marcelo DiĂĄz (HSV/jetzt Celta Vigo) und Eduardo Vargas (Hoffenheim/jetzt Tigres in Mexiko).

Die restlichen 7 nominierten Spieler sind in der einheimischen mexikanischen Liga tÀtig.

3 Testspiele als Vorbereitung

In Vorbereitung auf den Konföderationen-Pokal absolviert die chilenische Nationalmannschaft im Juni noch drei internationale Freundschaftsspiele.

Am 2. Juni traf La Roja in Santiago de Chile auf Burkina Faso (3.0 fĂŒr Chile), danach geht es nach Europa, wo das Team von Juan Antonio Pizzi am 9. Juni gegen Turnier Gastgeber Russland (Moskau) und am 13. Juni gegen RumĂ€nien (Cluj) testet.

Beim Confed Cup, welcher als Vorbereitungsturnier fĂŒr die WM 2018 in Russland gilt, trifft der SĂŒdamerikameister in Gruppe B auf Afrikameister Kamerun, Weltmeister Deutschland und Ozeanienmeister Australien.

Weltfußballer Ronaldo beim Confed Cup

Der vierfache Weltfußballer des Jahres Cristiano Ronaldo wird mit Portugal am Confed Cup in Russland teilnehmen. Nationaltrainer Fernando Santos nominierte den 32-JĂ€hrigen fĂŒr den Confed Cup Kader von Portugal.

Der Superstar von Real Madrid absolvierte mit seinem Verein am 03. Juni noch das Champions League Finale gegen Juventus Turin und gewann mit 4:1.

Confed Cup Kader von Chile

LegionÀre

Charles Aranguiz (Bayer Leverkusen), Claudio Bravo (Manchester City), Marcelo Diaz (Celta Vigo), Paulo Diaz (San Lorenzo), Felipe Gutierrez (Internacional), Pedro Pablo Hernandez (Celta Vigo), Mauricio Isla (Cagliari), Gary Medel (Inter), Eugenio Mena (Sport Recife), Edson Puch (Necaxa), Enzo Roco (Cruz Azul), Martin Rodriguez (Cruz Azul), Alexis Sanchez (Arsenal), Francisco Silva (Cruz Azul), Eduardo Vargas (Tigres UANL), Arturo Vidal (Bayern)

Einheimische Spieler

Johnny Herrera (Universidad de Chile), Cristopher Toselli (Universidad Católica), José Pedro Fuenzalida (Universidad Católica), Gonzalo Jara (Universidad de Chile), Jean Beausejour (Universidad de Chile), Leonardo Valencia (Palestino), Ángelo Sagal (Huachipato)

 

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