Franco Foda verlängert als österreichischer Nationaltrainer

Lesezeit: 3 Min.

Eine Überraschung war es nicht mehr, was der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) kurz vor dem Wochenende verkündete: Franco Foda hat seinen Vertrag als österreichischer Nationaltrainer bis November 2021 und damit dem Ende der WM 2022 Qualifikation verlängert. Sollte Foda die ÖFB-Elf zur ersten WM-Endrunde seit 1998 führen, würde sich der Vertrag automatisch bis zum Ende der WM 2022 im Dezember weiter verlängern.

ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner kommentierte die Einigung mit Foda auf der Verbandshomepage mit einem Lob für den 54 Jahre alten Deutschen: “Wir freuen uns, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Franco Foda fortführen können. Die Entwicklung der Mannschaft und die erfolgreiche Qualifikation für die UEFA EURO 2020 haben gezeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Franco Foda hat gemeinsam mit seinem Trainer- und Betreuerteam und der Mannschaft einen überzeugenden Job abgeliefert.“


Dänemark: Ebbe Sand kehrt als Stürmer-Trainer zurück

Lesezeit: 3 Min.

Sein Ende als dänischer Nationaltrainer hat sich Age Hareide sicherlich ganz anders vorgestellt. Bereits im Sommer 2019 machte der dänische Verband DBU Nägel mit Köpfen und verpflichtete mit Kasper Hjulmand ab dem 1. August 2020 einen neuen Coach, doch Hareide sollte die Früchte seiner Arbeit noch ernten und bei der EM-Endrunde an der Seitenlinie stehen.

Wegen der Corona-Pandemie war die UEFA im März aber gezwungen, die EURO 2020 um ein Jahr auf den Sommer 2021 zu verschieben, sodass Hareide nicht mehr die Gelegenheit erhält, Dänemark bei der Fußball Endrunde 2021 zu betreuen.


Robin Koch offenbar im Visier des DFBs

Lesezeit: 3 Min.

Am Dienstagabend erwischte Robin Koch sicherlich nicht die besten 90 Minuten seiner Karriere. Beim 3:3 des SC Freiburg bei Eintracht Frankfurt war der 23-Jährige gleich an zwei Gegentoren beteiligt. Zunächst unglücklich, als ein von Torwart Alexander Schwolow abgewehrter Ball von Kochs Rücken zu Andre Silva prallte, der zum Frankfurter 1:1 einköpfte.

Beim 2:3 der Eintracht gab Koch dann aber eine alles andere als gute Figur ab. Einen zuvor verlorenen Ball eroberte der Freiburger Innenverteidiger zwar zunächst zurück, allerdings nur, um vor dem eigenen Tor unnötigerweise ins Dribbling zu gehen. Daichi Kamada nutzte den Moment, als Koch den Körper nicht zwischen Gegner und Ball hatte und spitzelte die Kugel in den Kasten des machtlosen Schwolow.


Müller in Top-Form – DFB-Comeback aktuell aber kein Thema

Lesezeit: 3 Min.

Mit der Vorlage zum 1:0 durch Leon Goretzka und dem Treffer zum 2:0 war Thomas Müller am Samstagabend maßgeblich dafür verantwortlich, dass der FC Bayern München beim 5:2 gegen Eintracht Frankfurt auf die Siegesstraße eingebogen ist. Damit unterstrich der 30-Jährige seine starke Verfassung, der augenscheinlich auch die über zweimonatige Corona-Pause nicht geschadet hat.

Bemerkenswert, weil für Trainer im Allgemeinen und den Bayern-Coach im Besonderen eher unüblich war nach Schlusspfiff die Aussage von Hans-Dieter Flick, der bei “Sky“ zu einer Lobeshymne für Müller ansetzte: “Ich muss Thomas Müller herausheben, der sehr intelligent die Räume genutzt hat.“


Gernot Rohr bleibt Nigerias Nationaltrainer

Lesezeit: 3 Min.

Anders als die EM 2021 musste in Afrika aufgrund der Corona-Pandemie kein großes Turnier verschoben werden. Die nächste Auflage des Afrika-Cups ist erst für 2021 geplant – für den Zeitraum vom 9. Januar bis zum 6. Februar. Nachdem 2019 in Ägypten im Sommer gespielt wurde, ist der 33. Afrika-Cup somit wieder für den Jahresbeginn angesetzt. Wohl immer unter der Voraussetzung, dass COVID-19 bis dahin unter Kontrolle ist.

Aktuell freilich stehen abgesehen von Gastgeber Kamerun noch keine Teilnehmer statt. Weil die eigentlich für März und Juni geplanten Qualifikationsspiele auf den Herbst verlegt werden mussten, wird sich das 24 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld auch erst kurzfristig zusammensetzen.


Polens Nationaltrainer Brzeczek verlängert mit spezieller Klausel

Lesezeit: 3 Min.

Es werden aller Voraussicht nach noch mehrere Monate vergehen, bis die polnische Nationalmannschaft wieder zusammenkommt. Denn anstatt sich in den kommenden Wochen intensiv auf die EM 2020 vorzubereiten, sollen Robert Lewandowski und Co. die lange und zum Großteil noch immer unterbrochenen Meisterschaften mit ihren Klubs zu Ende spielen.

Die Europameisterschaft wurde von der UEFA längst auf Sommer 2021 verlegt und weil auch sämtliche für Juni angesetzten Länderspiele nicht stattfinden werden, ist mit den nächsten Einsätzen der Nationalmannschaften wohl erst Anfang September zu rechnen, wenn die Nations League 2020/21 startet.


EM 2021 laut UEFA-Präsident Ceferin in weniger Städten möglich

Lesezeit: 3 Min.

Ohne die Corona-Pandemie wäre am Samstag in der Bundesliga der letzte Spieltag über die Bühne gegangen und auch in den meisten anderen Ligen Europas wäre spätestens am nächsten Wochenende Schluss. Nach den Pokal-Endspielen und dem Finale in Champions League und Europa League wäre dann die Bühne frei gewesen für die Europameisterschaft, die aufgrund der globalen Krise aber von der UEFA bereits im März um ein Jahr auf den Sommer 2021 verlegt wurde.