Real Madrid trifft bei Klub-WM auf Club America

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Champions League Sieger Real Madrid kennt seinen Halbfinal-Gegner bei der Klub-Weltmeisterschaft 2016. Der spanische Rekordmeister, der bereits im Vorfeld für das Semifinale gesetzt war, trifft am 15. Dezember in Yokohama auf Club América aus Mexiko. Der Sieger der CONCACAF Champions League (Nord- und Mittelamerika) setzte sich im Viertelfinale 2:1 gegen Jeonbuk Hyundai Motors (Asiens Champions League Sieger) aus Südkorea durch.

Oribe Peralta als bekanntester Spieler

Club America geht klarerweise als krasser Außenseiter in die Halbfinal-Partie gegen die Königlichen. Kein Wunder: Etwa 735 Millionen Euro trennen die beiden Mannschaften im Marktwert. Der wohl bekannteste Spieler von Club America ist Oribe Peralta, der für die Nationalmannschaft Mexikos 51 Spiele bestritten hat und dabei 23 Tore erzielen konnte. Im Sommer 2012 gewann der 32-Jährige mit Mexiko zum ersten Mal die Olympische Goldmedaille und erzielte dabei vier Tore. Auch bei der entscheidenden Runde der Nord- und Mittelamerika-Quali 2018 stand Peralta zuletzt im Kader der mexikanischen Nationalmannschaft, blieb aber ohne Einsatz.

Real weiterhin ungeschlagen

Nach dem 3:2 Last-Minute-Erfolg über Deportivo La Coruña ging es für die in dieser Saison weiterhin ungeschlagenen Madrilenen am Sonntagmorgen in Richtung Japan. Bis auf Superstar Gareth Bale, der aufgrund einer Luxation der Peronealsehne im Knöchel mehrere Monate ausfallen wird, befanden sich alle wichtigen Leistungsträger mit an Bord.

 


WM bald mit 48 Mannschaften in 16 Dreiergruppen?

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Seit der Bestellung von Gianni Infantino zum FIFA-Präsidenten Ende Februar 2016 hat der Schweizer schon des Öfteren über seine Plänen gesprochen, die Teilnehmerzahl bei Weltmeisterschaften von 32 Teams auf 40 oder sogar 48 Mannschaften erhöhen zu wollen. Nun ließ der 46-Jährige auf einem dreitägigen Gipfeltreffen des Weltverbandes mit der asiatischen Konföderation AFC neue Details in Bezug auf die „Mammut-WM“ ans Licht kommen.

WM 2026 mit 48 Teams in 16 Dreiergruppen

Infantino plädiert demnach für eine WM-Endrunde mit 48 Nationen, die in 16 Dreiergruppen aufgeteilt werden sollen. Die beiden erstplatzierten Teams jeder Gruppe würden in die K.o.-Phase einziehen. Sein Vorschlag sei bei den asiatischen Vertretern auf große Zustimmung gestoßen, so der FIFA-Präsident in Singapur. Er betonte auch noch einmal, dass die Erweiterung keine zusätzliche Belastung für die Vereinsklubs der Spieler bedeuten soll.

Die Pläne des Schweizers zur Mammut-WM stießen jedoch schon in der Vergangenheit öfters auf Kritik. So sprachen sich DFB-Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Ligapräsident Reinhard Grindel strikt gegen eine WM-Aufstockung aus.

Die Entscheidung über eine Erweiterung der WM-Teilnehmerzahl soll beim nächsten FIFA-Council Meeting am 08. und 09. Jänner 2017 fallen. Auch die Idee zur Aufstockung auf 40 Mannschaften steht weiterhin zur Diskussion. Der früheste Zeitpunkt zur Umsetzung wäre die WM 2026, da für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland sowie für die Endrunde 2022 in Katar noch der bisherige Modus mit 32 Teams in acht Vierergruppen angewendet wird.

Drei WM-Ausrichter ab 2026?

Neben seinen Gedanken zur Aufstockung der WM-Endrunde ab 2026, äußerte sich FIFA-Boss Gianni Infantino auch über die Tatsache, dass erstmals drei Länder gemeinsam eine Weltmeisterschaft ausrichten könnten: „Wenn ein Land zwölf Stadien mit mehr als 50.000 Zuschauern braucht, aber nur vier hat – warum sollten wir nicht die Kräfte von drei Ländern vereinen? Jedes stellt vier Stadien und man hat zwölf Arenen zusammen“, so der Schweizer, der für diese Idee sehr offen sei.


Morata und Kroos fit für Klub-WM 2016

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Gute Nachrichten für Champions League Sieger Real Madrid: Die Nationalspieler Alvaro Morata und Toni Kroos haben ihre Verletzungen überstanden und stehen wieder voll im Training des spanischen Rekordmeisters.

Leistungsträger Toni Kroos hatte Anfang November einen Haarriss im Mittelfuß erlitten. Der Spanier Morata, der bis zu seiner Verletzung bei Real meist nur als Joker zum Einsatz kam, hatte sich in der WM-Qualifikation gegen Mazedonien eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Einem Einsatz bei der Klub-WM 2016 in Japan  (8. – 18. Dezember) steht also nichts mehr im Wege.

 

Bale länger out als erwartet

Weiterhin fehlen wird den Königlichen Superstar Gareth Bale, der nun doch länger ausfallen könnte als zunächst erwartet. Der Waliser hatte sich beim letzten Champions League Spieltag gegen Sporting Lissabon am rechten Knöchel verletzt und sollte laut Medienberichten rund 2 Monate ausfallen (mehr dazu hier).

Nach der Operation in London gab es aber eine wesentlich schlimmere Diagnose: Die Madrilenen müssen vermutlich bis April auf ihren Topstar verzichten. Damit würde der 27-Jährige den Königlichen erst wieder in einem möglichen CL-Viertelfinale zur Verfügung stehen (11.04). Ganz bitter wäre der Ausfall für das walisische Nationalteam, welches am 24. März auf Tabellenführer Irland trifft und unbedingt punkten sollte, um den Anschluss nicht zu verlieren. (zu den WM-Quali Tabellen 2018).


DFB präsentiert neues Frauen EM-Trikot 2017

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Nicht nur die Männer der deutschen Nationalmannschaft laufen seit kurzer Zeit in einem neuen DFB-Trikot auf,  sondern auch die Frauen wurden nun von Ausrüster adidas und dem DFB mit einem neuen Trikot ausgestattet. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wird die Frauen-EM 2017 in diesem Trikot bestreiten und beim heutigen Testspiel gegen Norwegen in Chemnitz erstmals tragen.

Das neue Heimtrikot der Olympia-Siegerinnen ist komplett in weiß gehalten. Der Retro-Look des neuen EM-Trikots 2017 wird durch einen Polokragen verstärkt. Das Team von Bundestrainerin Steffi Jones wird zudem in weißen Hosen und weißen Stutzen auflaufen. Die drei für adidas typischen Streifen sind an der Dress seitlich angebracht.

DFB-Frauen bei EM 2017 Favorit

Bei der EURO 2017 in den Niederlanden (16. Juli bis 6. August) tritt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft als Titelverteidiger und somit als Top-Favorit auf den Sieg an. Gleich in der Gruppenphase treffen die DFB-Frauen auf ihren wohl größten Konkurrenten Schweden (Olympia-Finalist 2016). Alle Infos zu den Auslosung der Gruppen bei der Frauen-EM 2017 findest du hier.

Das Turnier wird im nächsten Jahr erstmals mit 16 Mannschaften ausgetragen. Die Schweiz, Österreich, Belgien, Schottland und Portugal sind 2017 zum ersten Mal bei einer Frauen-Europameisterschaft vertreten.


Deutschland im Confed Cup gegen Chile, Australien & Afrikameister

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Die deutsche Nationalmannschaft kennt seit Samstag ihre Gegner beim Confed Cup 2017 in Russland (17. Juni bis 2. Juli). Die Auslosung in Kasan, bei der auch Bundestrainer Joachim Löw anwesend war, ergab, dass der amtierende Weltmeister Deutschland in Gruppe B gegen Chile (Copa América Sieger 2015), Australien (Asienmeister 2015) und den noch zu ermittelnden Afrikameister 2017 (Finale am 05. Februar) antreten wird. Gruppe A setzt sich aus Gastgeber Russland, Ozeanienmeister Neuseeland, Europameister Portugal und CONCACAF Cup Sieger Mexiko zusammen.

Löw will Stars schonen

Schon vor der Auslosung hatte Teamchef Joachim Löw des Öfteren betont, beim Confederations Cup einige Leistungsträger schonen zu möchten. In einem Interview äußerte sich der 56-Jährige folgendermaßen zum Confed Cup: „Die Belastung ist insgesamt hoch, der Terminkalender wahnsinnig voll. Wir haben 2016, 2017 und 2018 ein Turnier. Ich weiß, dass ich nicht alle Spieler jedes Turnier spielen lassen kann.“ Dafür könnten sich junge aufstrebende Spieler ins Rampenlicht spielen und sich für die Weltmeisterschaft 2018 empfehlen.

Portugal plant mit CR7

Während Jogi Löw bei der Mini-WM im nächsten Jahr wohl auf einige Stars verzichten wird, ließ Portugals Nationaltrainer Fernando Santos verlautbaren, der Europameister wolle beim Confed Cup 2017 mit der stärksten Aufstellung spielen. Auch Superstar Cristiano Ronaldo soll mit nach Russland reisen: „Aber sicher. Wenn Cristiano Ronaldo gesund ist, wird er nach Russland mitkommen“, so Santos in Kasan.


Bale verpasst El Clasico, CL und Klub-WM

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Hiobsbotschaft für den spanischen Rekordmeister Sieger Real Madrid: Superstar Gareth Bale verletzte sich am Dienstag beim 2:1 Erfolg in der Champions League über Sporting Lissabon am rechten Knöchel und musste in Minute 58 ausgetauscht werden. Wie die Königlichen nun bekannt gaben, muss sich Bale am 29. November in London einer Operation unterziehen. Spanischen Medienberichten zufolge droht dem Waliser eine Pause von mindestens 2 Monaten.

Herber Verlust für Real Madrid

Die Verletzung von Gareth Bale kommt für das weiße Ballet zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. So wird der 27-Jährige, der mit 5 Toren der zweitbeste Torschütze der Madrilenen ist (Ronaldo 8 Tore), die Klub-WM 2016 verpassen. Die Weltmeisterschaft für Fußball-Vereinsmannschaften wird von 8. bis 18. Dezember in Japan ausgetragen, Real Madrid steigt erst zum Halbfinale am 15.12. in das Turnier ein.

Zudem fällt der Superstar für den anstehenden „El Clasico“ aus. Das Duell der beiden Erzrivalen FC Barcelona und Real Madrid findet am 03. Dezember im Camp Nou statt. Mit einem Sieg könnten die noch ungeschlagenen Madrilenen den Vorsprung zu Barca auf sieben Punkte ausbauen. Auch für den abschließenden Champions League Spieltag am 07. Dezember steht Bale nicht zur Verfügung. Real Madrid empfängt um 20:45 Uhr im direkten Duell um den Gruppensieg Borussia Dortmund. Das CL-Achtelfinale am 14. Februar 2017 droht der Superstar ebenfalls zu verpassen.

Real Madrid muss in den kommenden Spielen bereits verletzungsbedingt auf Toni Kroos und Alvaro Morata verzichten. Pepe trainiert zwar wieder voll mit, ob es zu einem Einsatz im El Clasico reicht, ist derzeit aber noch fraglich.


Brasilien überholt Deutschland in FIFA-Weltrangliste

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Nachdem die deutsche Nationalmannschaft im letzten Monat Rekordweltmeister Brasilien in der FIFA-Weltrangliste überholt hatte, rutschte Deutschland im November wieder auf Platz 3 ab (1433 Punkte). Die Brasilianer (1544 Punkte) konnten in der südamerikanischen WM-Qualifikation 2018 zuletzt sechs Siege in Folge einfahren, Deutschland kam im Freundschaftsspiel gegen Italien nicht über ein torloses Remis hinaus.

Argentinien weiterhin auf Platz 1

An der Spitze der Fußball-Weltrangliste hat sich nichts geändert. Vize-Weltmeister Argentinien liegt weiterhin auf Platz 1. Chile rückt auf Rang 4 vor  (1404 Punkte) und verdrängt Belgien (1368) und Kolumbien (1345) auf die Plätze 5 und 6.

Die restlichen Top-1o Plätze sind ident mit dem Vormonat: EM-Finalist Frankreich liegt auf Platz 7 (1305 Punkte), Europameister Portugal auf 8 (1229). Auf Rang 9 liegt Uruguay mit 1187 Punkten, Spanien ist weiterhin Zehnter (1166 Punkte). An den Top-10 kratzt die Schweiz, die gleich 3 Plätze gut macht. Österreich rutscht weiterhin nach unten (-1) und befindet sich nur mehr auf Rang 31. Vor der EM 2016 lag das ÖFB-Team noch auf Platz 10.

Armenien als größter Aufsteiger

Den größten Sprung nach Vorne konnte Armenien verzeichnen, das sich gleich um 38 Plätze verbesserte (von 125 auf 87). Großen Anteil daran trägt der 3:2 Erfolg gegen Montenegro in der WM-Quali 2018. Einen großen Sprung nach vorne machten auch Israel (Platz 54, +25) und Zypern (Platz 116, +23). Israel feierte zuletzt in der Qualifikation für die Fußball-WM 2018 drei Siege in Folge. Die meisten Plätze verloren hat die Republik Tschad, die gleich 49 Plätze zurückfiel (Rang 152).