Toni Kroos glaubt an eine Chance bei der EM 2020 – DFB-Zukunft offen

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Nach einer enttäuschenden Vorsaison mit dem dritten Platz in der Primera Division, dem Halbfinal-Aus in der Copa del Rey gegen den FC Barcelona und dem Ausscheiden sogar schon im Achtelfinale der Champions League gegen Ajax Amsterdam hofft Real Madrid auf eine in allen Wettbewerben bessere Saison. Dabei ist Toni Kroos weiterhin als feste Größe eingeplant, wenngleich in jüngerer Vergangenheit auch am 29 Jahre alten Mittelfeldstrategen Kritik aufgekommen ist.


Tschechien: Nächster Torhüter sammelt Bundesliga-Erfahrung

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Seit seinem Wechsel von Slavia Prag zum SV Werder Bremen im Sommer 2017 zählt Jiri Pavlenka zu den herausragenden Torhütern der Bundesliga. Der 27 Jahre alte Tscheche hat sich auf Anhieb zum Rückhalt der grün-weißen Defensive aufgeschwungen und längst auch andernorts Interesse geweckt. Unter anderem sollen sich in den vergangenen Transferperioden mit Juventus Turin, dem SSC Neapel, dem FC Liverpool und dem AC Florenz einige namhafte Klubs mit Pavlenka beschäftigt haben. Dessen Vertrag in Bremen läuft aber noch bis Juni 2021, sodass die Bremer Verantwortlichen um Manager Frank Baumann bislang gelassen geblieben sind.


Faruk Hadzibegic neuer Nationaltrainer von Montenegro

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Rund sechs Wochen bevor es in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 weitergeht, hat die Nationalmannschaft Montenegros einen neuen Trainer. Wie der montenegrinische Verband mitteilte, tritt Faruk Hadzibegic die Nachfolge von Ljubisa Tumbakovic an, der sich im Juni geweigert hatte, seine Mannschaft im Spiel gegen den Kosovo zu betreuen und daraufhin entlassen worden war.

Hintergrund für Tumbakovic‘ damalige Weigerung, der sich auch die Profis Filip Stojkovic und Mirko Ivanic anschlossen, war das angespannte Verhältnis zwischen dem serbischen Heimatland des 66 Jahre alten Fußball-Lehrers und dem Kosovo. Anders als die meisten anderen Nationen akzeptiert Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht, weshalb es immer wieder zu Konflikten kommt.


Maximilian Eggestein zwischen EM und Olympia

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Nach dem mit 1:2 gegen Spanien verlorenen Finale der U21-Europameisterschaft 2019 durfte Maximilian Eggestein noch drei Wochen entspannen, ehe der Mittelfeldspieler nun wieder den Dienst beim SV Werder Bremen aufgenommen hat.

Dreieinhalb Wochen vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf und zweieinhalb Wochen vor dem Derby in der ersten Runde des DFB-Pokals im heimischen Weserstadion gegen Atlas Delmenhorst hat sich Eggestein in einer Medienrunde zu verschiedenen Fragen geäußert und dabei einen Einblick in seine persönliche Planung und seine nächsten Ziele gegeben.


Österreich: Zukunft von Hinteregger offen

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Den Fehlstart in die Österreich EM-Quali mit Niederlagen gegen Polen (0:1) und in Israel (2:4) hat die österreichische Nationalmannschaft im Juni zwar noch nicht reparieren können, doch immerhin hat sich die Ausgangslage wieder verbessert. Mit den Siegen gegen Slowenien (1:0) und in Nordmazedonien (4:1) liegt die Auswahl der Alpenrepublik auf dem dritten Platz bei nur einem Zähler Rückstand auf Israel.

Weil auch der zweite Platz hinter den schon etwas enteilten Polen für das EM-Ticket reichen würde, könnte dem Heimspiel am 10. Oktober gegen Israel schon entscheidende Bedeutung zukommen.


Enorme Nachfrage an EM 2020 Karten

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Ein knappes Jahr vor der Europameisterschaft 2020, die anlässlich des 60-jährigen Turnierjubiläums nicht in einem oder zwei Gastgeberländern, sondern verteilt über den gesamten Kontinent in zwölf EM-Spielorten ausgetragen wird, ist die erste Karten-Verkaufsphase mit einem neuen Rekord zu Ende gegangen.

Für die insgesamt 51 Spiele, die beginnend mit dem EM-Eröffnungsspiel im Olympiastadion in Rom am 12. Juni bis zum EM 2020 Finale am 12. Juli im Londoner Wembleystadion zumindest Fußball-Europa in ihren Bann ziehen werden, gingen während der ersten Verkaufsphase von rund 1,5 Millionen Eintrittskarten 19,3 Millionen Bestellungen ein.


Ralf Rangnick bringt sich als Bundestrainer ins Gespräch

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Der Vertrag von Joachim Löw beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) läuft bis ins Jahr 2022 und doch nehmen in jüngerer Vergangenheit die Spekulationen um die Nachfolge des Bundestrainers zu.

Löw selbst hat mit seinem Assistenten Marcus Sorg und dem Erfolgstrainer der U21, Stefan Kuntz, kürzlich zwei Kandidaten genannt, die aus seiner Sicht für den höchsten Trainerposten im deutschen Fußball in Frage kommen.

Jürgen Klopp dagegen steht laut den Aussagen seines Beraters Marc Kosicke auf absehbare Zeit eher nicht als Nationaltrainer zur Verfügung. Schlichtweg, weil der 52-Jährige beim FC Liverpool allerhöchste Wertschätzung genießt, seinen ohnehin noch bis 2022 laufenden Vertrag nach Möglichkeit vorzeitig verlängern soll und dann weder zu bekommen noch zu bezahlen wäre.