Mladen Krstajic nicht mehr Nationaltrainer Serbiens

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Mit dem 4:1 am Montag gegen Litauen hat die serbische Nationalmannschaft am dritten Spieltag der Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 ihren ersten Sieg eingefahren. Insgesamt aber hätte der Start aus Sicht der Weißen Adler besser verlaufen können.

Das 1:1 im März zum Auftakt beim Favoriten der EM-Quali Gruppe B, Portugal war zwar ein beachtliches Resultat, doch dann setzte es drei Tage vor dem Erfolg gegen Litauen eine herbe 0:5-Niederlage in der Ukraine, die allgemein als größter Rivale Serbiens im Kampf um den zweiten Platz gesehen wird.


Kasper Hjulmand nach der EM 2020 neuer Dänemark-Trainer

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Nach Unentschieden in der Schweiz (3:3), wo in den letzten sechs Minuten ein 0:3-Rückstand aufgeholt wurde, und gegen Irland (1:1) hat die dänische Nationalmannschaft am dritten Spieltag der Fußball EM 2020 Qualifikation den ersten Sieg gelandet.

Gegen Georgien gelang dank der Treffer von Kasper Dolberg (2), Christian Eriksen, Yussuf Poulsen und Martin Braithwaite ein deutliches 5:1, das mit Blick auf die Tabelle der EM Quali Gruppe D aber auch wichtig war.


Sven Ulreich erstmals für DFB-Team nominiert

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Eine Woche vor dem dritten Spieltag in der Fußball EM 2020 Qualifikation hat es im Kader der deutschen Nationalmannschaft nochmal eine Änderung gegeben. Wie der DFB am Samstag mitteilte, fällt Bernd Leno für die Spiele am 8. Juni in Weißrussland und am 11. Juni in Mainz gegen Estland verletzungsbedingt aus.

Der Schlussmann des FC Arsenal laboriert schon seit längerem an einer Bänderverletzung im Daumen, die der 27-Jährige nun den Sommer über komplett auskurieren will und deshalb auf die Reise zur Nationalelf verzichtet.


Österreich-Kader vs. Slowenien mit 16 Deutschland-Legionären

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Zwei Tage nach dem letzten Spieltag der Tipico Bundesliga hat Österreichs Nationaltrainer Franco Foda seinen Kader für die vor der Sommerpause noch anstehenden Länderspiele bekannt gegeben.

Im Rahmen der Österreich EM 2020 Qualifikation trifft die Auswahl des ÖFB zunächst am 7. Juni vor heimischem Publikum in Klagenfurt auf Slowenien und muss dann drei Tage später auswärts in Skopje gegen Nordmazedonien ran.

Nachdem Österreich mit Niederlagen gegen Polen (0:1) sowie in Israel (2:4) einen kapitalen Fehlstart in die EM-Quali hingelegt hat, darf sich die Foda-Elf eigentlich schon keinen Patzer mehr erlauben, um in EM Quali Gruppe G nicht noch weiter als ohnehin schon ins Hintertreffen zu geraten.

Foda berief 24 Akteure in seinen Kader und benannte noch 17 weitere Profis, die sich auf Abruf für eine Nachnominierung bereithalten sollen. Wie gewohnt steht der Großteil des österreichischen Kaders bei deutschen Vereinen unter Vertrag.


Manuel Neuer fit für Weißrussland und Estland

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Erst einen Tag vor dem DFB-Pokal-Finale gab es endgültig grünes Licht für Manuel Neuer, der zuvor fünf Wochen lang wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade kein Spiel bestritten hatte und erst wenige Tage zuvor wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen war.

Die Unklarheit im Vorfeld verhinderte allerdings nicht, dass Neuer im Endspiel gegen RB Leipzig zu einem entscheidenden Akteur wurde und maßgeblichen Anteil am Double-Gewinn des FC Bayern München hatte.

Mit einem überragenden Reflex lenkte Neuer einen Kopfball von Yussuf Poulsen in der elften Minute noch an die Latte und verhinderte damit einen frühen Rückstand der Münchner.

Und kurz nach dem Seitenwechsel behielt der 33-Jährige gegen den alleine auf ihn zulaufenden Emil Forsberg die Oberhand. Neuer wehrte den Ball zur Ecke ab und hielt die 1:0-Führung der Bayern fest, die am Ende letztlich klar mit 3:0 gewannen.

Neuer fit für die EM-Quali

Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw hätte Neuer kein besseres Empfehlungsschreiben abgeben können. Löw, der Neuer aufgrund der verletzungsbedingten Zwangspause zuvor noch unter Vorbehalt für die Spiele in der EM 2020 Qualifikation am 8. Juni in Weißrussland und am 11. Juni in Mainz gegen Estland nominiert hatte, dürfte nun kaum auf seinen Kapitän verzichten.

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„Wenn alles okay ist, dann kommt Manuel zur Nationalmannschaft“, hatte der Bundestrainer bei der Nominierung erklärt und wird nach einem für Anfang der Woche geplanten Gespräch mit dem Routinier wohl nur noch dessen Anreise ins am Sonntag in Venlo beginnende Kurztrainingslager der DFB-Auswahl klären.

Schon vergangene Woche hatte sich Löw bei Bayerns Teamarzt Dr. Müller-Wohlfahrt das Okay für die vorbehaltliche Nominierung gesichert und letztlich das Pokalfinale als entscheidenden Faktor genannt.

Keine Kampfansage von Neuer

Nach Neuers starkem Auftritt dürfte es nun keine Zweifel mehr geben, zumal mit Marc-Andre ter Stegen der erste Vertreter selbst verletzt ist und so am Wochenende dem FC Barcelona im spanischen Pokalfinale gegen den FC Valencia (1:2) fehlte.

Während ter Stegen in den vergangenen Monaten mit seinen Äußerungen forscher geworden ist und keinen Zweifel daran gelassen hat, auch im DFB-Trikot die Nummer eins werden zu wollen, äußerte sich Neuer auch in der Stunde des Pokal-Triumphes gegenüber dem “Kicker“ gewohnt zurückhaltend.

„Ich mache nicht irgendwelche Kampfansagen oder sage etwas gegen Kritiker. Das war nie meine Art“, so der 86-fache Nationalspieler, der stattdessen mit Leistungen überzeugen will und keine besseren Argumente als am Samstagabend im Berliner Olympiastadion hätte liefern können.

Bernd Leno und Kevin Trapp, die ebenfalls dem Kader für die anstehende DFB EM 2020 Quali angehören, bleibt auch deshalb voraussichtlich nur die Bank.

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DFB-Bundestrainer Löw verzichtet weiter auf Götze

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DFB-Bundestrainer Joachim Löw hat am Mittwoch seinen Kader für die Deutschland EM 2020 Qualifikation gegen Weißrussland (08. Juni) und Estland (11. Juni) bekannt gegeben.

Der 59-Jährige muss dabei verletzungsbedingt auf Toni Kroos (Muskelbeschwerden) und Marc-André ter Stegen (Knieprobleme) verzichten. Freiwillig nicht einberufen hat Löw hingegen den formstarken Mario Götze von Borussia Dortmund, der seinen letzten Einsatz im Deutschland-Trikot am 14.11.2017 beim Freundschaftsspiel gegen Frankreich absolvierte.