Leroy Sane bedauert Verlegung der Europameisterschaft

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Mit dem Niederländer Memphis Depay, dem italienischen Top-Talent Nicolo Zaniolo oder dem türkischen Innenverteidiger Merih Demiral gibt es einige Spieler, die von der Verlegung der Europameisterschaft 2020 um ein Jahr auf den Sommer 2021 profitieren.

Das stellvertretend für mehrere aktuell verletzte Spieler, für die es bis Juni eng geworden wäre (hier alle aktuell verletzten EM-Spieler ansehen), genannte Trio zählt zumindest auf eine gewisse Weise zu den Gewinnern der aktuellen Corona-Krise, die auf der anderen Seite aber auch viele Akteure ausgebremst hat.


Ist die Niederlande 2021 deutlich stärker als 2020?

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Nachdem die Niederlande die Weltmeisterschaft 2018 noch verpasst hatte, entwickelte sich unter Bondscoach Ronald Koeman in den vergangenen eineinhalb Jahren eine neue Elftal, die nicht grundlos als Versprechen für die Zukunft gilt. Die Niederlande setzte sich mit einer neuen Generation um Frenkie de Jong, Matthjis de Ligt oder Donny van de Beek in einer schwierigen Nations-League-Gruppe gegen Frankreich und Deutschland durch und das durchaus verdient.


Andreas Herzogs Vertrag als Israel-Nationaltrainer läuft aus

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Vor kurzem sorgte Andreas Herzog unfreiwillig für Schlagzeilen, wurde der Nationaltrainer Israels im Anschluss an einen Aufenthalt in der Heimat bei seiner Rückkehr nach Tel Aviv direkt für 14 Tage zur Quarantäne in seine Wohnung geschickt. Diese brach der 51-Jährige aber vorzeitig ab, als sich die Schließung der österreichischen Grenzen abzeichnete, die für Herzog gleichbedeutend mit einer längerfristigen und zugleich zeitlich unbestimmten Trennung von Frau und Kindern gewesen wäre.


Stephen Kenny ist neuer Nationaltrainer von Irland

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Die Corona-Pandemie hat Fußball-Europa abgesehen von Weißrussland, wo trotz der längst weltweiten Krise weiterhin gespielt wird, unverändert fest im Griff. Während die nationalen Verbände noch darauf hoffen, die Saison 2019/20 zu Ende bringen und so die ausstehenden TV-Einnahmen kassieren zu können, rücken die Nationalmannschaften längerfristig ins zweite Glied. Die für Ende März geplanten Länderspiele, darunter auch die EM Playoffs, wurden zunächst auf Juni verlegt und nun in den Herbst verschoben.


Schweiz bei der EM 2021 ohne Stephan Lichtsteiner?

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Nach mehrwöchiger Arbeitslosigkeit im Anschluss an sein Vertragsende beim FC Arsenal unterschrieb Stephan Lichtsteiner im August 2019 einen Einjahresvertrag beim FC Augsburg. Verbunden damit war der Plan, nach dieser einen Saison in der Bundesliga eine ebenso lange wie erfolgreiche Karriere mit der Teilnahme an der Europameisterschaft 2020 zu beenden. Die Corona-Krise hat Lichtsteiners Überlegungen nun aber über den Haufen geworfen, wurde die EURO von der UEFA doch um ein Jahr auf den Sommer 2021 verschoben.

Ob Lichtsteiner, der während der EM-Endrunde 2021 bereits 37 Jahre alt wäre, mit der Nationalmannschaft der Schweiz in der längst ausgelosten EM 2021 Gruppe A gegen Italien, Wales und die Türkei antreten wird, ist im Moment fraglich. Zwar hat sich der Rechtsverteidiger im Herbst zurück in die Stammelf der Schweizer Nationalmannschaft gekämpft, doch ob Lichtsteiner seine Laufbahn um ein weiteres Jahr verlängern wird, ist derzeit nicht absehbar. Insbesondere, ob Lichtsteiner auch kommende Saison noch für den FC Augsburg spielen wird.


UEFA: Alle Länderspiele im Juni 2020 verschoben

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Es sollte der letzte Test vor der Europameisterschaft sein. Mit dabei der volle Kader, den man auch bei der EM sehen werde. Doch daraus wurde nichts, denn die UEFA hat entschieden sämtliche Länderspiele im Juni 2020 abzusagen bzw. zu verschieben.

Bereits im März diesen Jahres fanden aufgrund der Gesundheitskrise in Europa sämtliche Testspiele sowie die angesetzten EM-Playoffs nicht wie geplant statt. Nun ist es gewiss, dass auch die nächsten Testspiele der EM 2021 und auch der Ersatztermin für die Playoffs nicht wie gedacht durchgeführt werden können. Auch Europa League und Champions League sind davon betroffen.


Auch im Juni keine Länderspiele?

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Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt und damit auch das globale Sportgeschehen unverändert fest im Griff. Weiterhin offen ist damit, ob und wie es in Sachen Fußball weitergeht. Klar ist bereits, dass die für Juni und Juli geplante Europameisterschaft nicht in diesem Jahr, sondern erst im nächsten Jahr als EURO 2021 stattfinden wird.

Die UEFA hat mit der Verschiebung des Turniers die Voraussetzungen geschaffen, dass die nationalen Ligen zumindest nach jetzigem Stand noch einigermaßen realistische Chancen haben, die derzeit in abgesehen von Weißrussland allen Ländern Europa unterbrochene Saison 2019/20 abzuschließen.

Aus wirtschaftlichen Gründen wäre es vor allem für die Klubs in den großen Ligen, die teils noch auf hohe dreistellige Millionenbeträge aus den TV-Töpfen warten, enorm wichtig, dass die Spielzeit abgeschlossen werden kann und sei es mit Geisterspielen.