Deutschland siegt bei Schweinsteiger-Abschied mit 2:0

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Das gestrige Testspiel der deutschen Nationalmannschaft für die am Sonntag startende WM-Quali 2018 stand ganz im Zeichen des Abschieds eines ganz Großen im deutschen Fußball. Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der nach der EURO 2016 seinen Rücktritt aus dem Nationalteam erklärt hatte, lief gestern nach 12 Jahren und 120 Länderspielen zum letzten Mal im DFB-Trikot auf. Bereits vor dem Anpfiff wurde Schweinsteiger, der seine Truppe noch ein letztes Mal als Kapitän auf das Feld führen durfte, geehrt und minutenlang von rund 30.000 Zuschauern im Borussia-Park in Mönchengladbach gefeiert. Ein emotionaler Moment, der Deutschlands Nummer 7 und auch viele Fußballfans zu Tränen rührte.

Joachim Löw schickt B-Elf aufs Feld

Nach der Ehrung führte der scheidende DFB-Kapitän in seinem Abschiedsspiel gegen Finnland eine blutjunge Truppe auf den Rasen. Stammspieler wie Manuel Neuer, Mesut Özil, Thomas Müller oder Toni Kroos wurden von Teamchef Joachim Löw geschont. Dafür standen mit Niklas Süke, Julian Brandt und Max Meyer gleich drei olympische Silbermedaillen-Gewinner in der deutschen Startelf. In einem eher schwachen Testspiel sorgte Meyer in Minute 55 für die Führung, der eingewechselte Özil, der sich nach dem Rücktritt von Lukas Podolski das Trikot mit der Nummer 10 sicherte, sorgte in der 77. Minute für den 2:0 Entstand.

Bereits in der 67. Minute gab es für Schweinsteiger, der im Spiel eher blass blieb, den großen Abschiedsmoment. Die Kapitänsschleife behielt der 32-jährige den ganzen Abend am Arm, sein Nachfolger wird noch am heutigen Tag bekanntgegeben.

WM-Quali-Start am Sonntag gegen Norwegen

In Gruppe C startet die Qualifikation zur Fußball-WM 2018 am Sonntag, dem 04. September. Im Auswärtsspiel gegen Norwegen muss für die DFB-Elf eine deutliche Leistungssteigerung her. Aufgrund der Tatsache, dass Joachim Löw am Sonntag wieder auf seine altbewährten Stammkräfte zurückgreifen wird, wäre alles andere als ein Sieg der Deutschen eine Riesenüberraschung.

Hier alle Infos (inkl. Spielplan) zur WM-Qualifikation 2018 von Deutschland.


Belgien startet mit neuer Energie in Quali

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Nach dem ernüchternden Aus im Viertelfinale gegen Wales, musste im belgischen Nationalteam frischer Wind her. Denn beim 1:3 gegen Underdog Wales wurden einmal mehr taktische Mängel offenbar, die die Einzelspieler trotz ihrer Qualität nicht auffangen konnten. Daher musste Trainer Marc Wilmots den Hut nehmen, der Vertrag, der bis 2018 lief, wurde vorzeitig aufgelöst. Als Nachfolger wurde wenig später Roberto Martinez präsentiert, der zuvor beim FC Everton tätig war. Als Co-Trainer stellte der Spanier vor wenigen Tagen Thierry Henry auf. Von dessen großer Erfahrung wird vor allem die belgische Offensive profitieren.

Eine erste Kostprobe der Spielphilosophie des neuen Trainers erhalten die Fans der Roten Teufel bereits am Donnerstag, wenn Martinez im Testspiel gegen Spanien sein Debüt auf der Trainerbank gibt. Nur wenige Tage später starten die Belgier dann gegen Zypern in die WM-Qualifikation 2018, wo in weiterer Folge noch Bosnien-Herzegowina, Gibraltar, Estland und Griechenland warten.

Bei seinem ersten Kader verzichtete Roberto Martinez auf neue Gesichter und große Überraschungen. Lediglich auf der Torhüterposition wurde mit Matz Sels von Newcastle United ein Debütant nominiert. Ansonsten finden sich weitestgehend jene Spieler im Aufgebot, die auch bei der Europameisterschaft dabei waren. Lediglich Tormann Jean-Francois Gillets sowie die Abwehrspieler Dedryck Boyata und Jason Denayer finden sich nicht im Aufgebot wieder. Dafür sind Nicolas Lombaerts und Steven Defour dabei.

Belgien Kader für WM-Qualifikation gegen Zypern

Tor: Thibaut Courtois (FC Chelsea), Simon Mignolet (FC Liverpool), Matz Sels (Newcastle United)

Abwehr: Toby Alderweireld (Tottenham Hotspur), Jordan Lukaku (Lazio Roma), Christian Kabasele (FC Watford), Nicolas Lombaerts (Zenit St. Petersburg), Thomas Meunier (Paris Saint-Germain), Thomas Vermaelen (FC Arsenal), Jan Vertonghen (Tottenham Hotspur)

Mittelfeld: Kevin De Bruyne (Manchester City), Steve Defour (FC Burnley), Moussa Dembele (Tottenham Hotspur), Eden Hazard (FC Chelsea), Marouane Fellaini (Manchester United), Radja Nainggolan (AS Roma), Axel Witsel (Zenit St. Petersburg)

Angriff: Michy Batshuayi (FC Chelsea), Christian Benteke (Crystal Palace), Yannick Carrasco (Atletico Madrid), Romelu Lukaku (FC Everton), Dries Mertens (SSC Napoli), Divock Origi (FC Liverpool)

Du glaubst, Belgien hat gute Chancen auf eine erfolgreiche WM-Qualifikation und sogar den WM-Titeln? Dann kannst du hier auf die WM-Qualifikation Wetten.


Italien benennt Kader für WM-Qualifikation

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Italien zählte bei der Europameisterschaft 2016 zu den positiven Überraschungen. Nur die wenigsten hatten die Azzurri auf dem Zettel, doch spätestens nach dem souveränen Auftaktsieg gegen Geheimfavorit Belgien war klar: mit den Italienern ist einmal mehr zu rechnen. Das bekamen auch die Spanier zu spüren, die im Achtelfinale ohne Chance waren und 0:2 verloren. Im Viertelfinale lieferte sich der Weltmeister von 2006 dann mit Deutschland ein spannendes Duell, das im Elfmeterschießen an die DFB-Auswahl ging.

Nach dem Turnier hat nun Giampiero Ventura das Ruder übernommen und die Nachfolge von Erfolgscoach Antonio Conte angetreten. In seinem ersten Kader für das Testspiel gegen Frankreich am 1. September und die erste Partie in der WM-Qualifikation gegen Israel überrascht der 68-Jährige mit einigen neuen Namen. Gleich vier Spieler dürfen zum ersten Mal zur italienischen Nationalmannschaft reisen.

Der 17-jährige Keeper Gianluigi Donnarumma vom AC Milan,der bei einem Einsatz zum jüngsten Nationalspieler seit 1982 werden könnte, feiert ebenso seine Premiere wie sein Teamkollege und Innenverteidiger Alessio Romagnoli sowie die beiden Stürmer Andrea Belotti und Leonardo Pavoletti von FC Torino bzw. FC Genoa. Verglichen mit dem EM-Kader sind auch Luca Antonelli, Davide Astori, Daniele Rugani, Giacomo Bonaventura, Riccardo Montolivo und Manolo Gabbiadini neu dabei. Dafür verzichtet Neo-Nationaltrainer Ventura auf die Dienste von Salvatore Sirigu, Matteo Darmian, Stephan El Shaarawy, Emanuele Giaccherini, Thiago Motta, Stefano Sturaro, Simone Zaza und Lorenzo Insigne.

Italien-Kader für WM-Quali gegen Israel (5. September 2016)

Tor: Gianluigi Buffon (Juventus Turin), Gianluigi Donnarumma (AC Milan), Federico Marchetti (Lazio Roma)

Abwehr: Luca Antonelli (AC Milan), Davide Astori (ACF Fiorentina), Andrea Barzagli Leonardo Bonucci, Giorgio Chiellini (alle Juventus Turin), Mattia De Sciglio (AC Milan), Angelo Ogbonna (West Ham United), Alessio Romagnoli (AC Milan), Daniele Rugani (Juventus Turin)

Mittelfeld: Federico Bernardeschi (ACF Fiorentina), Giacomo Bonaventura (AC Milan), Antonio Candreva (Inter Mailand), Daniele De Rossi , Alessandro Florenzi (beide AS Roma), Riccardo Montolivo (AC Milan), Marco Parolo (Lazio Roma), Marco Verratti (Paris Saint Germain)

Angriff: Andrea Belotti (FC Torino), Eder Martins (Inter Mailand), Manolo Gabbiadini (SSC Napoli), Ciro Immobile (Lazio Roma), Leonardo Pavoletti (Genoa), Graziano Pellè (Shandong Luneng)

Italien spielt in der WM-Qualifikation Gruppe G gegen Spanien, Albanien, Israel, Liechtenstein und Mazedonien. Da nur der Gruppensieger fix zur Fußball WM 2018 fährt dürfte sich ein spannender Zweikampf mit Spanien entwickeln.


Erster England-Kader von Allardyce

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Vier Jahre lang, von 2012 bis 2016, hatte Roy Hodgson die englische Nationalmannschaft betreut – mit mäßigem Erfolg. In der Qualifikation für die WM 2014 und die EM 2016 kassierten die Three Lions unter Hodgson zwar keine einzige Niederlage, bei den beiden Endrunden floppte der selbsterklärte Turnierfavorit dann aber gewaltig. Bei der Weltmeisterschaft in Brasilien schieden die Engländer in der Vorrunde aus, in Frankreich war im Achtelfinale gegen Island Schluss. Nach der Blamage gegen die Isländer zog Hodgson die logische Konsequenz und reichte seinen Rücktritt ein. Nach mehrwöchiger Suche wurde anschließend mit Sam Allardyce ein neuer Nationaltrainer gefunden.

Der 61-Jährige, der aus seinem Vertrag bei Sunderland gekauft werden musste, soll England zur Weltmeisterschaft 2018 führen und dort möglichst weit kommen. Die Qualifikation sollte dabei kein Problem werden. In Gruppe F treffen die Engländer auf die Slowakei, Slowenien, Schottland, Litauen und Malta und sind in jedem Spiel zu favorisieren. Gleich im ersten Spiel unter Allardyce treffen die Three Lions auswärts auf die Slowakei – die schwerste Aufgabe also gleich zu Beginn. Bei der EM kamen die Engländer nicht über ein 0:0 hinaus.

Im ersten Kader verzichtet Allardyce daher auf Experimente und setzt großteils auf jene Akteure, die auch bei der Europameisterschaft dabei waren. Einzig Jack Wilshere (FC Arsenal), Marcus Rashford (Manchester United), Ross Barkley (FC Liverpool), James Milner (FC Liverpool) und Ryan Betrand (FC Southampton) finden sich nicht im Aufgebot für das erste Spiel der WM-Qualifikation wieder. Dafür wurde erstmals Michail Antonio (West Ham United) nominiert, der erst vor wenigen Monaten dem jamaikanischen Verband abgesagt hatte. Wieder an Board sind Luke Shaw (Manchester United), Phil Jagielka (FC Everton), Theo Walcott (FC Arsenal) und Danny Drinkwater (Leicester City).

England-Kader für die WM-Qualifikation 2018 gegen Slowakei

Tor: Fraser Forster (FC Southampton), Joe Hart (Manchester City), Tom Heaton (FC Burnley)

Abwehr: Gary Cahill (FC Chelsea), Nathaniel Clyne (FC Liverpool), Phil Jagielka (FC Everton), Danny Rose (Tottenham Hotspur), Luke Shaw (Manchester United), Chris Smalling (Manchester United), John Stones (Manchester City), Kyle Walker (Tottenham Hotspur)

Mittelfeld: Dele Alli (Tottenham Hotspur), Michail Antonio (West Ham United), Eric Dier (Tottenham Hotspur), Danny Drinkwater (Leicester City), Jordan Henderson (FC Liverpool), Adam Lallana (FC Liverpool), Wayne Rooney (Manchester United), Raheem Sterling (Manchester City), Theo Walcott (FC Arsenal)

Angriff: Harry Kane (Tottenham Hotspur), Daniel Sturridge (FC Liverpool), Jamie Vardy (Leicester City)

Hier findest du alle WM-Quali Gruppen 2018 im Überblick.


Österreich-Kader für WM-Quali-Spiel vs. Georgien

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Nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der EM 2016 liegt bei der österreichischen Nationalmannschaft ab sofort die vollste Konzentration auf einer erfolgreichen Qualifikation zur WM 2018 in Russland. Am Montag, dem 5. September startet Österreich mit dem Auswärtsspiel gegen Georgien (Tiflis, 18:00 Uhr) in die WM-Quali 2018.

⚽   Zur WM-Quali-Spielvorschau: Georgien – Österreich (05.09.2016) 

Drei Punkte sind hier für den 22. der FIFA-Weltrangliste bereits Pflicht, denn nur der Gruppenerste qualifiziert sich fix für die WM-Endrunde. Georgien wurde aus dem sechstem Topf in WM-Quali Gruppe D gelost und stellt damit zumindest auf dem Papier die schwächste Mannschaft der Gruppe dar. Die weiteren Quali-Gegner Österreichs lauten Wales, Serbien, Irland und Moldawien.

5 Änderungen im ÖFB-Kader

Im Rahmen einer Pressekonferenz gab ÖFB-Teamchef Marcel Koller heute Mittag den Kader für das anstehende Qualifikationsspiel gegen Georgien bekannt. Gegenüber zum EURO-Kader gibt es mit Lukse, Stangl, Schaub, Lazaro, Gregoritsch gleich fünf neue Gesichter. Nicht mehr dabei sind Torhüter Heinz Lindner, György Garics, Jakob Jantscher sowie der nun in der zweiten chinesischen Liga tätige Rubin Okotie.

Die Kapitänsfrage nach dem Rücktritt des alten ÖFB-Kapitäns Christian Fuchs wurde im Rahmen der Pressekonferenz noch nicht geklärt.

Österreich-KADER FÜR DIE WM-QUALI vs. Georgien

Tor: Robert Almer (FK Austria Wien, 31 Länderspiele), Andreas Lukse (SCR Altach, 0), Ramazan Özcan (Bayer 04 Leverkusen/GER, 7)

Abwehr: Aleksandar Dragovic (Bayer 04 Leverkusen/GER, 49 Länderspiele/1 Tor), Martin Hinteregger (FC RB Salzburg, 17/0), Florian Klein (VfB Stuttgart/GER, 40/0), Sebastian Prödl (FC Watford/ENG, 59/4), Markus Suttner (FC Ingolstadt 04/GER, 16/0), Stefan Stangl (FC RB Salzburg, 0), Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur FC/ENG, 4/0);

Mittelfeld: David Alaba (FC Bayern München/GER, 49/11), Marko Arnautovic (Stoke City FC/ENG, 55/10), Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen/GER, 48/1), Martin Harnik (Hannover 96/GER, 60/14), Stefan Ilsanker (RB Leipzig/GER, 18/0), Zlatko Junuzovic (SV Werder Bremen/GER, 49/7), Valentino Lazaro (FC RB Salzburg, 4/0), Marcel Sabitzer (RB Leipzig/GER, 21/3), Louis Schaub (SK Rapid Wien, 0), Alessandro Schöpf (FC Schalke 04/GER, 7/2);

Angriff: Michael Gregoritsch (Hamburger SV/GER, 0), Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt 04/GER, 11/0), Marc Janko (FC Basel 1893/CH, 56/26);

Alle Infos inkl. Spielplan zur WM-Quali 2018 von Österreich findest du hier.


Norwegen-Kader für Deuschland-Spiel

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Norwegens Nationalteam hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Dennoch liegt die letzte Teilnahme an einer Endrunde bereits einige Zeit zurück. 2000 qualifizierte sich die norwegische Auswahl zuletzt für die Europameisterschaft, 1994 und 1998 schafften es die Skandinavier zur Weltmeisterschaft. Damit die Norweger trotz mittlerweile hoher Qualität im Kader den Sprung zur Fußball WM 2018 schaffen, braucht es neben starken Leistungen sicherlich auch eine Menge Glück.

Denn in Gruppe C trifft Norwegen auf Weltmeister Deutschland, die EM-Starter Tschechien und Nordirland sowie Aserbaidschan und San Marino. Zwar sind Aserbaidschan und San Marino deutlicher schwächer einzuschätzen, gegen Tschechien und Nordirland müssen die Norweger aber erst einmal gewinnen. Zum Auftakt heißt der Gegner aber Deutschland – die schwerstmögliche Aufgabe.

Gut zwei Wochen vor dem ersten Duell in der WM-Qualifikation am 4. September in Oslo hat der norwegische Nationaltrainer Per-Mathias Hogmo nun seinen Kader für das Duell mit dem Weltmeister bekannt gegeben. Mit dabei sind gleich fünf Legionäre aus der deutschen Bundesliga: Orjan Nyland vom FC Ingolstadt, Rune Jarstein und Per Skjelbred von Hertha Berlin sowie Fürths Veton Berisha und Verteidiger Even Hovland vom 1. FC Nürnberg.

Der prominenteste Name, Martin Odegaard, fehlt allerdings im Aufgebot. Der 17-Jährige von Real Madrid wird im September für die norwegische U21 auflaufen. Wertvollster Spieler im Norwegen-Kader ist Havard Nordtveit von West Ham United mit einem Marktwert von sechs Millionen Euro.

Norwegen-Kader für die WM-Quali vs Deutschland

Tor: Sten Grytebust (Odense BK), Rune A. Jarstein (Hertha Berlin), Orjan Nyland (FC Ingolstadt)

Abwehr: Haitam Aleesami (US Palermo), Vegard Forren (Molde FK), Even Hovland (1. FC Nürnberg), Martin Linnes (Galatasaray), Jørgen Skjelvik (Rosenborg Trondheim), Stefan Strandberg (FK Krasnodar), Jonas Svensson (Rosenborg Trondheim)

Mittelfeld: Jo Inge Berget (Malmö FF), Valon Berisha (RB Salzburg),  Pal Andre Helland (Rosenborg Trondheim), Markus Henriksen (AZ Alkmaar), Stefan Johansen (Celtic Glasgow), Havard Nordtveit (West Ham United), Martin Samuelsen (West Ham United), Ole Kristian Selnaes (AS Saint-Etienne), Per Ciljan Skjelbred (Hertha Berlin), , Alexander Tettey (Norwich City)

Angriff: Veton Berisha (Greuther Fürth), Adama Diomande (Hull City), Joshua King (AFC Bournemouth), Alexander Toft Soderlund (AS Saint-Etienne)

Hier erfährst du alles zur WM-Qualifikation 2018 von Deutschland.


Neue Gesichter bei Oranjes & Schweden

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Kurz vor dem Start der WM-Qualifikation 2018 – die ersten Spiele sind ja bekanntlich Anfang September – gibt es sowohl bei den Niederlanden als auch bei Schweden neue Personalien zu vermelden. Bei den Oranjes, die als einziges Top-Team die Europameisterschaft vor dem Fernseher verfolgen mussten, muss sich Daley Blind wohl an einen neuen Co-Trainer gewöhnen.

Ruud Gullit
Mohan (CC BY 4.0)

Denn Dick Advocaat, der erst Mitte Mai von Blind als neuer Co vorgestellt wurde, hat seine Tätigkeit beim KNVB nach nur wenigen Monaten schon wieder beendet. Der Weltenbummler steht vor einem Engagement beim türkischen Spitzenverein Fenerbahce. Bondscoach Blind zeigte sich in einer erste Stellungnahme nicht unbedingt glücklich: „Ich bin überrascht und enttäuscht. Als ich Dick im Frühjahr gefragt habe, ob er sich den Job als Assistent vorstellen könne, hatte ich den Eindruck, dass er sich für einen längeren Zeitraum festlegen wollte.“

Als neuer Assistent für die Elftal ist aktuell Ruud Gullit im Gespräch. Der ehemalige Stürmer, der 1988 mit den Oranjes Europameister wurde, bestätigte erste Kontakte mit dem niederländischen Verband und Gespräche mit Daley Blind. Sollte Gullit demnächst als neuer Co-Trainer vorgestellt werden, würde er auf einen alten Bekannten treffen, mit dem er 1988 den Titel gewann: Marco Van Basten, der ebenfalls Assistent von Blind ist.

Im ersten Spiel der WM-Qualifikation am 6. September trifft die Niederlande gleich auf Schweden und damit einen harten Konkurrenten im Kampf um ein WM-Ticket. Auch die Schweden haben ihr Trainerteam nach der Europameisterschaft umgebaut und jüngst einen neuen Berater vorgestellt. Lars Lagerbäck, der zuletzt Island in neue Sphären führte und davor jahrelang für das schwedische Nationalteam an der Seitenlinie stand, kehrt als Berater zurück. Der 68-Jährige soll dem neuen Teamchef Janne Andersson mit seiner Erfahrung zur Seite stehen und mithelfen, die Mannschaft bestmöglich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Hier findest du alle WM Qualifikations-Gruppen 2018.