Emil Forsberg nach der EM 2020 in die Premier League?

Lesezeit: 3 Min.

Daraus, mit seiner aktuellen Rolle bei RB Leipzig nicht wirklich zufrieden zu sein, hat Emil Forsberg in den letzten Wochen und Monaten kein Geheimnis gemacht. Mit fünf Toren und zwei Vorlagen in 16 Bundesliga-Einsätzen sowie drei Treffern und einem Assist in sieben Partien der Champions League liest sich die Statistik des Schweden im ersten Moment durchaus ordentlich.

Ein genauerer Blick allerdings zeigt, dass Forsbergs Stellenwert vor allem in jüngerer Vergangenheit gesunken ist. Seit der Winterpause stand der 28-Jährige nur noch ein einziges Mal in der Startelf von Trainer Julian Nagelsmann. Beim 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach durfte Forsberg von Beginn an ran, musste nach einem 0:2-Rückstand aber bereits zur Pause in der Kabine bleiben.


Schweizer Nationaltrainer Petkovic verlängert bis zur WM 2022

Lesezeit: 3 Min.

Gut drei Monate vor Beginn der UEFA EURO 2020 hat der Schweizerische Fussballverband (SFV) die Weichen über diesen Sommer hinaus gestellt. Wie der SFV im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gab, wurde der bislang nur bis zum Ende der Europameisterschaft datierte Vertrag mit Nationaltrainer Vladimir Petkovic bis zum 31. Dezember 2022 und damit bis nach der Weltmeisterschaft 2022 in Katar, die aufgrund der klimatischen Bedingungen im Wüstenstaat ausnahmsweise im Winter ausgetragen wird, verlängert.

Sofern die Schweiz die WM Qualifikation 2022 verpasst, endet der Vertrag mit Petkovic indes schon mit dem letzten Ausscheidungsspiel. Möglich wäre ein Vertragsende in diesem Fall sowohl nach Ende der regulären Qualifikation im November 2021 oder aber nach den Play-offs im März 2022.


Spielt Giovanni Reyna bald für die Three Lions?

Lesezeit: 3 Min.

Schon seit längerem sind die Verantwortlichen von Borussia Dortmund voll des Lobes über die Qualitäten von Giovanni Reyna, der aber bis zur Winterpause dennoch regelmäßig in der U19 auflief.

In der A-Junioren-Bundesliga erzielte der Mittelfeldspieler für den Nachwuchs des BVB in elf Spielen vier Treffer und bereitete sieben weitere Tore vor. Hinzu kamen im Herbst noch vier Einsätze in der UEFA Youth League mit vier Treffern und einem Assist.


Knieverletzung: Israel in den EM-Playoffs ohne Torjäger Munas Dabbur

Lesezeit: 3 Min.

Der wichtigste Akteur im israelischen Nationalteam in der zurückliegenden Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 war sicherlich Eran Zahavi, der elf von 16 Treffern der Mannschaft von Trainer Andreas Herzog erzielte. Trotz des Torjägers, der damit ebenso oft getroffen hat wie Cristiano Ronaldo und nur einmal weniger als Top-Quali-Torschütze Harry Kane, reichte es für Israel hinter Polen, Österreich, Slowenien und Nordmazedonien nur zu einem enttäuschenden fünften Platz.

Doch aufgrund des neuen Modus, der den besten Teilnehmern der Nations League 2018/19, die sich nicht auf direktem Weg für die EURO qualifizieren konnten, noch die Chance auf vier weitere Startplätze einräumt, darf Israel weiter von der ersten EM-Endrunde der Verbandsgeschichte träumen.



Kein schnelles Comeback von Marcus Rashford – EM-Aus droht

Lesezeit: 3 Min.

Ein Grund dafür, warum Tottenham Hotspur nach der 0:1-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel im eigenen Stadion gegen RB Leipzig das frühe Aus in der Champions League droht, war sicherlich das Fehlen von Harry Kane. Ohne den Kapitän und Torjäger sowie ohne den ebenfalls verletzten Heung-Min Son fehlte es den Spurs an der nötigen Durchschlagskraft am und im gegnerischen Strafraum sodass vorne die Null stand.

Während für Tottenhams internationale Ambitionen das Comeback von Kane, der nach einer schweren Muskelverletzung im April zurückerwartet wird, wohl zu spät kommen wird, darf Englands Nationaltrainer Gareth Southgate aktuell noch guter Dinge sein, bei der Europameisterschaft im Sommer 2020 auf den 26 Jahre alten Angreifer und WM-Torschützenkönig von 2018 bauen zu können.

Längst nicht so gut sieht es unterdessen bei Marcus Rashford aus, bei dem sich mehr und mehr das Aus für die EM 2020 abzeichnet.


Wechsel von Jonathan Tah noch vor der EM 2020?

Lesezeit: 3 Min.

Viel wurde in den vergangenen Wochen wieder über ein mögliches Comeback im DFB-Kader von Mats Hummels und Jerome Boateng diskutiert, die von Bundestrainer Joachim Löw vor einem knappen Jahr im März 2019 gemeinsam mit Thomas Müller eigentlich aussortiert worden sind.

Doch mit ihren Leistungen bei Borussia Dortmund bzw. beim FC Bayern München haben sich die Weltmeister von 2014 wieder ins Gespräch gebracht und überdies jeweils auch die Bereitschaft zu einem Comeback in der DFB-Auswahl anklingen lassen.

Ein Grund dafür, warum Hummels und Boateng weiterhin gehandelt werden, ist sicherlich der Ausfall von Niklas Süle, der nach einem im Oktober erlittenen Kreuzbandriss aber wieder trainiert und selbst guter Dinge ist, es bis zur Europameisterschaft im Sommer zu schaffen (hier mehr zu den Fortschritten von Niklas Süle). Wird Süle rechtzeitig fit und erreicht seine alte Form, wäre der Bayern-Verteidiger mutmaßlich als Abwehrchef gesetzt.