Gomez will zur WM 2018

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Mario Gomez will zur WM 2018
Wikimedia, Steindy (gemeinfrei)

VfL Wolfsburg-Star Mario Gomez möchte definitiv mit zur WM 2018 nach Russland.

Angesprochen darauf ob er Angst vor einer Nicht-Nominierung habe sagte er gegenüber „Sport Bild“: „Nein, warum? Der Bundes­trainer und ich haben erstens ein gutes Verhältnis, und zweitens weiß er, was ich kann. Das hat sich aufgrund der bisher durchwachsenen sieben Monate in Wolfsburg nicht geändert, und zuletzt ging es ja auch wieder bergauf“.

In der laufenden DFB-WM Qualifikation kam Gomez aber erst einmal zum Einsatz (gegen San Marino am 11. November).

Am Freitag gibt Teamchef Joachim Löw seinen Kader für das Testspiel gegen England (22. März) und das Spiel gegen Aserbaidschan in der WM-Qualifikation (26. März) bekannt. In der laufenden Saison erzielte der 31-Jährige insgesamt 9 Tore für den VfL Wolfsburg.

Rücktritt nach WM-Endrunde

Außerdem wird das Turnier für den Champions League-Sieger mit dem FC Bayern vermutlich das Letzte in der deutschen Nationalmannschaft sein:

„Ja, davon gehe ich aus. Man muss realistisch sein. Während der WM in Russland werde ich 33 Jahre alt“, so Gomez weiter. „Ich glaube nicht, dass es viele Stürmer gibt, die mit 35, 36 noch so explosiv sind, wie Miro Klose es war“.

Große Karriere in der Nationalmannschaft

Mario Gomez hat bis dato 69 Spiele für den DFB absolviert. Sein erstes Spiel unter Joachim Löw machte Gomez am 7.2.2007 beim 3:1-Sieg gegen die Schweiz.

Nach nur 30 Minuten hatte Gomez bereits auch seinen ersten Treffer im Deutschland Trikot. 28 weitere Tore sollten folgen.

Er nahm mit Deutschland auch an der EM 2008, WM 2010, EM 2012 und EM 2016 teil. Für die Weltmeisterschaft 2014 wurde Mario Gomez von Joachim Löw nicht nominiert.


Harry Kane fehlt England gegen Deutschland und Litauen

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Die englische Nationalmannschaft rund um Trainer Gareth Soutghate muss im internationalen Testspiel gegen Deutschland (22. März) und in der WM-Qualifikation 2018 gegen Litauen (26. März) auf Stürmerstar Harry Kane verzichten.

Der Top-Torjäger von Tottenham Hotspur erlitt am Sonntag im Viertelfinale des FA-Cups gegen Drittligist FC Millwall (6:0) eine Bänderverletzung im rechten Knöchel und musste nach nur 6 Minuten ausgewechselt werden. Der 23-Jährige wird seinem Verein eigenen Informationen zufolge bis zu 7 Wochen fehlen.

Der Torschützenkönig der abgelaufenen Premier League Saison führt mit bisher 19 erzielten Toren auch die aktuelle Torschützenliste der englischen Liga an (gleichauf mit Romelu Lukaku von FC Everton).

Wer ersetzt Kane bei den Three Lions?

Spannend bleibt die Frage, wen Southgate als Ersatz für Harry Kane nominieren wird. Wird Troy Deeney von FC Watford (aktuell 9 Tore) zum ersten Mal im England Trikot auflaufen dürfen?

Bereits in den WM-Qualifikationsspielen gegen Malta und Slowenien im Oktober und November 2016 fehlte der Mittelstürmer aufgrund einer Knöchelverletzung im rechten Fuß.

Damals schaffte Michail Antonio von West Ham United (aktuell 9 Tore) unter Trainer Southgate den Sprung in das Aufgebot der Engländer, blieb jedoch ohne Einsatzminuten.

England auf WM-Kurs

Mit 10 Punkten nach vier Spielen führen die Three Lions die Tabelle in Gruppe F mit 2 Punkten Vorsprung auf Slowenien an. Nach einem Sieg gegen den 107. der Weltrangliste kann England schon fast mit einer Teilnahme an der WM 2018 rechnen.

Die restlichen Gruppengegner Slowenien, Slowakei, Schottland und Malta erscheinen zu schwach, um eine ernsthafte Konkurrenz um Platz 1 zu werden (hier geht’s zum gesamten WM-Quali Spielplan).

 


Österreichs Kader für WM-Quali-Spiel gegen Moldawien

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ÖFB-Teamchef Marcel Koller hat nach der fast viermonatigen Länderspielpause seinen Kader für das bevorstehende Spiel in der WM-Qualifikation gegen Moldawien (24. März) und das Freundschaftsspiel gegen Finnland (28. März) bekannt gegeben.

Im Vergleich zum Kader im November 2016 kommt es zu 3 Änderungen: Schalkes Guido Burgstaller feiert ein Comeback. Mit Stefan Lainer (RB Salzburg) und Daniel Bachmann (Stoke City) nominiert Marcel Koller zudem zwei neue Gesichter.

Nicht mehr mit dabei sind die Verteidiger Florian Klein (VfB Stuttgart), und Stefan Stangl (RB Salzburg) sowie Stürmer Lukas Hinteerseer (Ingolstadt) und der zurückgetretene Tormann Ramazan Öczan (Bayer 04 Leverkusen).

Burgstaller mit Comeback

Nach einem Jahr wieder mit dabei ist Guido Burgstaller, der gerade für Schalke 04 am laufenden Band trifft. Der Kärntner stand zuletzt im März 2016 bei den EM-Testspielen gegen Albanien und die Türkei im Aufgebot der österreichischen Nationalmannschaft und absolvierte bisher insgesamt 9 Länderspiele (0 Tore).

Burgstallers Teamkollege von Schalke 04, Alessandro Schöpf, ist aufgrund einer Gelb-Roten Karte im U21-Team für das Qualifikationsspiel gegen Moldawien gesperrt. Auch auf Kapitän Julian Baumgartlinger von Bayer 04 Leverkusen muss Marcel Koller im WM-Quali-Spiel aufgrund einer Sperre verzichten.

Bachmann für zurückgetretenen Özcan

Für Torwart Ramazan Özcan, der einen Tag vor der Kaderbekanntgabe überraschend seinen sofortigen Rücktritt vom ÖFB-Team erklärt hatte, nominierte Marcel Koller Daniel Bachmann, der in der englischen Premier League bei Stoke City in der zweiten Mannschaft spielt.

Für Bachmann ist es die erste Nominierung für das österreichische Nationalteam.

Wer wird neuer Einser-Torwart?

Özcan, der Ersatztormann von Bayer Leverkusen, war nach der Verletzung von Robert Almer zum Einser-Goalie in der Nationalmannschaft aufgestiegen.

Im Qualifikationsspiel gegen Moldawien nächsten Freitag wird nun vermutlich Andreas Lukse (Stammgoalie von Altach) oder Heinz Lindner (Ersatztorwart von Eintracht Frankfurt) im Tor der Österreicher stehen. Beide standen zuletzt als Backup für Özcan im Aufgebot des ÖFB-Teams.

Das internationale Freundschaftsspiel gegen Finnland wird Teamchef Marcel Koller vorwiegend zum Testen nutzen. Gut möglich, dass hier ein anderer Tormann seine Chance bekommt.

Finnland trifft vier Tage zuvor in der WM-Qualifikation auswärts auf die Türkei. In Gruppe I rangieren die Finnen mit nur einem Punkt aus vier Spielen auf Rang 5 (alle Tabellen & Ergebnisse der WM-Qualifikation).

In WM-Quali mit dem Rücken zur Wand

Im Qualifikationsspiel gegen Underdog Moldawien am 24. März muss für die österreichische Nationalmannschaft unbedingt ein Sieg her, will man die Chance auf eine Teilnahme bei der Fußball-WM 2018 in Russland weiter wahren.

Derzeit liegt der 34. der Fußball-Weltrangliste in Gruppe D nur auf Rang 4 und weist auf Tabellenführer Russland bereits 6 Punkte Rückstand auf.

Weitere Infos wie Spielplan & Tabelle siehe: WM-Qualifikation Österreich 

ÖFB-Kader gegen Moldawien & Finnland

Tor: Daniel Bachmann (Stoke City/ENG, 0 Länderspiele), Heinz Lindner (Eintracht Frankfurt/GER, 8) Andreas Lukse (SCR Altach, 1);

Verteidigung: Aleksandar Dragovic (Bayer 04 Leverkusen/GER, 54 Länderspiele/1 Tor), Martin Hinteregger (FC Augsburg/GER, 22/1), Stefan Lainer (FC RB Salzburg, 0), Valentino Lazaro (FC RB Salzburg, 5/0), Michael Madl (Fulham FC/ENG,1/0), Sebastian Prödl (FC Watford/ENG, 60/4), Markus Suttner (FC Ingolstadt 04/GER, 18/0), Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur FC/ENG, 8/0);

Mittelfeld: David Alaba (FC Bayern München/GER, 54/11), Marko Arnautovic (Stoke City FC/ENG, 60/13), Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen/GER, 53/1), Martin Harnik (Hannover 96/GER, 63/14), Stefan Ilsanker (RB Leipzig/GER, 21/0), Zlatko Junuzovic (SV Werder Bremen/GER, 52/7), Marcel Sabitzer (RB Leipzig/GER, 25/4), Louis Schaub (SK Rapid Wien, 2/0), Alessandro Schöpf (FC Schalke 04/GER, 11/2);

Angriff: Guido Burgstaller (FC Schalke 04/GER, 9/0), Michael Gregoritsch (Hamburger SV/GER, 1/0), Marc Janko (FC Basel 1893/CH, 61/28);

Auf Abruf: Markus Kuster (SV Mattersburg/0); Moritz Bauer (Rubin Kasan/RUS, 0), Florian Klein (VfB Stuttgart/GER 45/0), Philipp Lienhart (Real Madrid/ESP, 0), Andreas Ulmer (FC RB Salzburg, 3/0); Florian Grillitsch (SV Werder Bremen/GER, 0), Stefan Hierländer (SK Sturm Graz, 0), Jakob Jantscher (Caykur Rizespor/TUR, 23/1), Konrad Laimer (FC RB Salzburg, 0); Deni Alar (SK Sturm Graz/0), Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt/GER, 12/0);


Deutschland testet im WM-Jahr gegen Spanien und Brasilen

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Der Deutsche Fußball-Bund konnte als Vorbereitung auf die WM 2018 in Russland zwei absolute Testspiel-Kracher fixieren. Zum Auftakt des Länderspiel- und WM-Jahres 2018 empfängt die deutsche Nationalmannschaft am 23. März 2018 mit Spanien den Weltmeister von 2010.

Nur vier Tage später wartet das nächste Highlight: In Berlin trifft der amtierende Weltmeister auf Rekordweltmeister Brasilien, derzeit auf Rang 2 der FIFA-Weltrangliste. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams seit der 7:1 Blamage der Selacao bei der WM 2014.

DFB-Präsident Reinhard Grindel zeigt sich mit den ausgemachten Freundschaftsspielen mehr als zufrieden: „Wir freuen uns sehr, dass es uns wieder gelungen ist, dem Wunsch der sportlichen Leitung zu entsprechen, sich im Rahmen der wenigen Testspielmöglichkeiten mit den besten Teams der Welt messen zu können“.

Der Ticketverkauf für die beiden Spiele startet im Sommer 2017.

Poldi-Abschied gegen England

Nächsten Mittwoch (22. März) steht als Vorbereitung auf die Partie gegen Aserbaidschan in der WM-Quali von Deutschland (26. März) ein weiteres Highlight auf dem Programm. Im freundschaftlichen Länderspiel gegen England feiert Weltmeister Lukas Podolski seinen Abschied und wird somit zum 130. und allerletzten Mal im Deutschland Trikot auflaufen.

Testspiel-Gegner für November noch nicht bekannt

Vor dem Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli 2017) absolviert die Mannschaft von Joachim Löw am 6. Juni in Kopenhagen ein weiteres Testspiel gegen Dänemark.

Für das freundschaftliche Länderspiel-Doppel am 10. und 14. November 2017 sucht der DFB noch nach passenden Gegnern.

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Burgstaller vor Comeback im ÖFB-Team

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Guido Burgstaller setzt seinen Erfolgslauf nach seinem Wintertransfer von Zweitligist Nürnberg zu Bundesligist Schalke 04 fort. Im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League gegen Borussia Mönchengladbach erzielte der Österreicher den Treffer zum 1:1 Ausgleich.

Nach 14 Toren in der Herbstsaison für Nürnberg und 4 Toren in 7 Spielen für Schalke 04 im Frühjahr, darf sich der 27-Jährige berechtigte Hoffnungen auf ein Comeback im Österreich Trikot machen.

Teamchef Koller deutet Comeback an

Der Kärntner kam zuletzt vor einem Jahr in den EM-Testspielen gegen Albanien und die Türkei zum Einsatz, schaffte es aber nicht in den endgültigen EM-Kader.

Trotz der starken Herbstsaison beim 1. FC Nürnberg hatte Österreichs Teamchef Marcel Koller auf eine erneute Nominierung für die österreichische Nationalmannschaft verzichtet. Insgesamt absolvierte der Schalker bisher 9 Länderspiele, ein Tor gelang ihm noch nicht.

Für die bevorstehende WM-Qualifikation 2018 kann sich Trainer Koller ein Comeback von Burgstaller vorstellen: „Die zweite deutsche Liga ist ein ganz anderes Niveau als das Nationalteam. Jetzt macht er es aber auch bei Schalke sehr gut und wird eventuell wieder seine Chance bekommen“, sagte der Schweizer in einem Interview mit dem Online-Portal „Spox.com“.

2 Schalker im ÖFB-Kader?

Sollte Burgstaller für den ÖFB-Kader nominiert werden, würde er dort auf seinen Schalker Teamkollegen Alessandro Schöpf treffen, der bereits seit der EM 2016 zum fixen Bestandteil des ÖFB-Teams zählt. Mit 7 erzielten Toren in der Saison 2016/17 ist der 23-Jährige derzeit der beste Torschütze der Knappen.

Marcel Koller wird am 14. März seinen Kader für das WM-Quali-Spiel gegen Moldawien (24. März) und das darauf folgende Testspiel gegen Finnland (28. März) bekannt geben.

Österreich in WM-Quali unter Zugzwang

Im bevorstehenden WM-Qualifikationsspiel am 24. März in Wien muss unbedingt ein Sieg gegen den 162. der FIFA-Weltrangliste Moldawien her. Alles andere würde wohl das vorzeitige Aus für die WM 2018 in Russland bedeuten.

Derzeit rangiert das ÖFB-Team mit nur 4 Punkten auf Rang 4. Auf Tabellenführer Irland fehlen bereits 6 Punkte.

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Brasiliens Kader für WM-Quali-Doppel gegen Uruguay & Paraguay

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Brasiliens Teamchef Tite hat seinen Kader für das WM-Quali Doppel gegen Uruguay (20. März) und Paraguay (28. März) bekannt gegeben. Aus der deutschen Bundesliga schaffte es nur Douglas Costa vom FC Bayern München in das Aufgebot der Selecao.

Diego mit Sensations-Comeback

Für die größte Überraschung sorgte Tite mit der Einberufung des früheren Werder Bremen und Wolfsburg-Star Diego.

Der mittlerweile 32-Jährige, der derzeit in seinem Heimatland bei Flamengo Rio de Janeiro spielt, lief zwar schon im Januar beim Chapecoense-Benefizspiel gegen Kolumbien für die brasilianische Nationalmannschaft auf, Trainer Tite hatte bei dieser sportlich belanglosen Partie aber auf die Nominierung der europäischen Stars verzichtet. Davor stand der Offensivspieler zuletzt im Jahr 2008 im Kader der Selecao.

Neben Diego wurden auch die Ex-Bundesliga-Spieler Renato Augusto (Bayer Leverkusen/jetzt Bejing Guoan), Fagner (VfL Wolfsburg/jetzt Corinthians) und Firmino (Hoffenheim/jetzt Liverpool) einberufen.

Verletzungsbedingt verzichten muss Tite auf Shooting-Star und Olympiasieger Gabriel Jesus von Manchester City. Für ihn wurde der 31-Jährige Diego Souza von Sport Recife nominiert, der zuletzt im Jahr 2011 für Brasilien auflief und insgesamt auf nur 2 Einsätze kam.

Ansonsten kann Tite mit Neymar, Philippe Coutinho, Daniel Alves, Thiago Silva, Marcelo, Marquinhos, Willian oder Casemiro auf zahlreiche Stars zurückgreifen.

Brasilien auf WM-Kurs

Nationaltrainer Tite konnte seit seinem Amtsantritt (September 2016) in der WM-Quali Südamerika sieben Siege in sieben Spielen verbuchen. Vor den WM-Qualifikationsspielen gegen Uruguay und Paraguay führt Brasilien die Tabelle mit 4 Punkten Vorsprung auf Uruguay an. Zwei weitere Siege würden wohl schon die erfolgreiche Qualifikation für die WM 2018 in Russland bedeuten.

Die zweitplatzierten Urus müssen im direkten Duell mit dem Tabellenführer am 20. März auf ihren gesperrten Superstar Luis Suarez verzichten.

Brasiliens Kader gegen Uruguay & Paraguay

Tor: Alisson (AS Roma), Weverton (Atletico-PR), Ederson (Benfica)

Abwehr: Marquinhos and Thiago Silva (PSG), Miranda (Inter Mailand), Gil (Shandong Luneng), Daniel Alves (Juventus), Fagner (Corinthians), Marcelo (Real Madrid), Filipe Luis (Atletico Madrid)

Mittelfeld: Casemiro (Real Madrid), Fernandinho (Manchester City), Paulinho (Guangzhou Evergrande), Giuliano (Zenit), Renato Augusto (Beijing Guoan), Diego (Flamengo), Philippe Coutinho (Liverpool), Willian (Chelsea)

Stürmer: Neymar (Barcelona), Douglas Costa (Bayern München), Roberto Firmino (Liverpool), Diego Souza (Sport Recife)


Reus fehlt Deutschland in WM-Quali gegen Aserbaidschan

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Erneuter Rückschlag für DFB-Nationalspieler Marco Reus! Im Spiel gegen Bayer Leverkusen zog sich der Offensivspieler von Borussia Dortmund an der linken Oberschenkel-Rückseite einen Faserriss zu und wird – wie sein Verein bekannt gab – voraussichtlich bis Anfang April ausfallen.

Damit fehlt der 27-Jährige nicht nur dem BVB im Champions League Rückspiel gegen Benfica Lissabon, im Cup-Viertelfinale sowie in fünf Bundesliga-Partien, sondern auch der deutschen Nationalmannschaft im internationalen Testspiel gegen England am 22. März und vier Tage später in der DFB WM-Qualifikation gegen Aserbaidschan.

Reus beim Confed Cup 2017?

Bereits Anfang des Jahres hatte DFB-Bundestrainer Joachim Löw betont, beim Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli) auf Reus setzen zu wollen, um ihn wieder in die Mannschaft zu integrieren. Der BVB-Star verpasste bereits die WM 2014 in Brasilien und die EM 2016 in Frankreich aufgrund von Verletzungen. Sollte er bis zum Sommer verletzungsfrei bleiben, stehen die Chancen auf eine Teilnahme am Confederations Cup in Russland also sehr gut.

Die nächste Möglichkeit für Reus im DFB-Trikot aufzulaufen, wäre am 06. Juni im Freundschaftsspiel gegen Dänemark. Zuletzt stand der 27-Jährige vor rund einem Jahr am 29.03 beim Testspiel gegen Italien im Kader der deutschen Nationalmannschaft.