Italien muss im Playoff gegen Schweden ran

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Während inklusive Gastgeber Russland zehn europäische Nationen ihre Plätze im Teilnehmerfeld der WM 2018 bereits sicher haben, dürfen acht weitere Länder noch hoffen, im nächsten Sommer beim Kampf um die weltweite Fußballkrone vor Ort dabei zu sein.

Für vier dieser Mannschaften wird der WM-Traum allerdings im November platzen, wenn die Quali-Play-Offs der acht besten Gruppenzweiten auf dem Programm stehen.

Gestern wurden nun die Paarungen ausgelost, die schon im Vorfeld spannende Duelle versprechen (gespielt wird von 9. bis 14. November in Hin- und Rückspielen).

In der FIFA-Zentrale in Zürich fungierte der frühere spanische Nationalspieler Fernando Hierro als Losfee, die die acht Teams aus zwei Töpfen zog, die unter Berücksichtigung des aktuellen UEFA-Koeffizienten eingeteilt wurden. So waren beispielsweise Begegnungen zwischen Italien, Dänemark, der Schweiz und Kroatien ausgeschlossen.

Schwere Aufgabe für die Squadra Azzurra

Italien, das Team mit dem größten Namen im Lostopf und in der Gruppenphase nur Zweiter hinter Spanien, erwischte mit Schweden den wohl schwierigsten Gegner aus dem Topf der ungesetzten Mannschaften.

Die Skandinavier ließen in der Gruppe immerhin die Niederlande hinter sich und sind traditionell ein schwer zu bespielender Gegner.

Als Favorit geht aber natürlich dennoch die Squadra Azzurra in die beiden Partien und zumindest aktuell ist schwer vorstellbar, dass die WM in Russland oder generell ein großes Turnier ohne italienische Beteiligung über die Bühne geht. Zumal die Nachwuchsarbeit in Italien in jüngerer Vergangenheit wieder eine Reihe von vielversprechenden Talenten hervorgebracht hat.

Wer schafft es nach Russland?

Spannung versprechen indes auch die übrigen drei Paarungen. Kroatien gilt gegen Griechenland sicher ebenso als Favorit wie die Schweiz gegen Nordirland, während Irland und Dänemark zumindest im Vorfeld auf Augenhöhe gesehen werden.

Gerade auf diesem Niveau hängt vieles aber von Kleinigkeiten, der Tagesform und auch von der Unterstützung der Zuschauer ab. Auf diese kann man sich gerade in Irland und Nordirland sicher verlassen, aber auch die Fans in Kroatien und Griechenland sind dafür bekannt, eine besondere Atmosphäre ins Stadion zaubern zu können.

In der eher als nüchtern geltenden Schweiz wird man freilich ebenfalls nichts unversucht lassen, um das Publikum zum zwölften Mann zu machen.

Playoffs auch außerhalb von Europa

Play-offs stehen indes nicht nur in Europa, sondern auch auf anderen bzw. jeweils zwei verschiedenen Kontinenten auf dem Programm. So trifft mit Australien ein Vertreter der AFC WM-Quali auf Honduras, den Vierten der Nord- und Mittelamerikanischen WM-Qualifikation.

Außerdem hofft der Ozeanien-Vertreter Neuseeland, gegen den Fünften der südamerikanischen WM-Quali Peru, wie bei der WM 2010 erneut ein Endrunden-Ticket ergattern zu können. In Neuseeland weiß man zwar auch um die Schwere der Aufgabe gegen Peru, das nun sogar auf Platz 10 der Fußball-Weltrangliste liegt. Doch ist man damit dennoch nicht unzufrieden, hätte es auch gegen Argentinien oder Chile gehen können.


Wer wird neuer ÖFB-Teamchef?

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Nachdem die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 verpasst wurde, steht der österreichischen Nationalmannschaft ein Umbruch bevor. Die Qualifikation für die EM 2020, die im September 2018 mit der neuen UEFA Nations League beginnt, wird die ÖFB-Auswahl mit einem neuen Trainer beginnen.

Bereits im September wurde das Aus von Marcel Koller nach sechs Jahren als Teamchef beschlossen, doch wer die Nachfolge des Schweizers antreten wird, ist nach wie vor ungeklärt.

Und das wird auch noch zwei Wochen unklar bleiben, denn wie ÖFB-Präsident Leo Windtner nun ankündigte, wird der neue Coach erst am 30. Oktober präsentiert und bis dahin werde es keine Wasserstandsmeldungen geben.

Andreas Herzog als Favorit

Immerhin haben inzwischen die Gespräche mit potentiellen Kandidaten begonnen, die der neue Sportdirektor Peter Schöttel zusammengestellt und einer internen Task Force zur Diskussion gestellt hat. Auch wenn sich keiner der Verantwortlichen zu den kursierenden Spekulationen äußert, gilt doch Andreas Herzog als Top-Favorit.

Der ehemalige Spielmacher der ÖFB-Auswahl, der 1993 mit Werder Bremen Meister wurde, fungierte bis November 2016 als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann bei der Nationalelf der USA und hat in der Vergangenheit nie einen Hehl daraus gemacht, dass ihn das Amt des Teamchefs reizen würde. Nachdem er etwa bei der Einsetzung Kollers eine Absage erhalten hatte, hält sich Herzog aktuell aber mit seinen Aussagen zurück.

Womöglich aus gutem Grund, denn nach Informationen von “Sport24.at“ sind natürlich auch andere Kandidaten im Rennen. Gehandelt werden mit Franco Foda (Sturm Graz) und Thorsten Fink (Austria Wien) zwei Deutsche, die jeweils seit einiger Zeit bei österreichischen Bundesliga-Klubs gute Arbeit leisten und damit auch einen hervorragenden Überblick über das zur Verfügung stehende Personal hätten.

Junuzovic: Ende nach 55 Länderspielen

Klar ist indes, dass der neue Trainer nicht mehr auf Zlatko Junuzovic zurückgreifen kann. Der Mittelfeldregisseur und Kapitän vom SV Werder Bremen erklärte vergangene Woche nach zehn Jahren und 55 Länderspielen (sieben Tore) seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

Mit der Beanspruchung durch Klub und Nationalteam hatte ich in der Vergangenheit oft sehr wenig Zeit für meine kleine Familie. Genau dieser Gedanke, zukünftig mehr Zeit mit meiner Familie verbringen zu können, war letztlich ausschlaggebend dafür, dass ich mich voll und ganz auf meine Klubkarriere konzentrieren möchte“, nannte Junuzovic auf der offiziellen Werder-Webseite vor allem persönliche Gründe für seine Entscheidung gegen die Fortsetzung seiner Karriere beim ÖFB.

Nachdem Christian Fuchs schon nach der EURO 2016 seinen Rücktritt erklärt hatte, ist Junuzovic bereits der zweite Akteur mit großer Erfahrung, der mit relativ jungen 30 Jahren nicht mehr für Österreich spielen möchte.

Da auch weitere, langjährige Kaderspieler wie Marc Janko oder Florian Klein im ÖFB-Trikot eher keine Rolle mehr spielen dürften, ist der neue Coach gefordert, einen Umbruch in die Wege zu leiten, der mit Spielern wie Kevin Danso, Philipp Lienhart, Florian Kainz, Florian Grillitsch oder Louis Schaub indes schon unter Koller begonnen hat.

In der gestern neu erschienenen FIFA-Weltrangliste steht das ÖFB-Team nach Siegen gegen Serbien (3:2) und Moldawien (0:1) immerhin wieder auf Platz 39 (zuvor Rang 57.)

>> Alles zur WM-Quali Österreich 2018

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Schweiz, Spanien, England & Italien in Topf 2

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Der Weltfußballverband FIFA hat heute Vormittag die mit Spannung erwartete neue Fußball-Weltrangliste veröffentlicht. Diese ist ausschlaggebend für die Topfeinteilung bei der WM-Auslosung 2018, welche am 01. Dezember 2017 in Moskau stattfindet.

Hammer-Gruppen drohen

Gemäß dem Ranking vom 16. Oktober 2017 landen Deutschland, Brasilien, Portugal, Argentinien, Belgien, Polen und Frankreich als Top-7 der Weltrangliste in Topf 1. Dieser Lostopf wird von Russland komplettiert (aktuell 65.), das als Gastgeber fix als Kopf der Gruppe A gesetzt ist.

Im zweiten Topf sind weitere Top-Teams wie Spanien, England, Kolumbien oder Uruguay zu finden. Im Falle einer erfolgreichen Qualifikation für die WM-Endrunde in Russland wären auch die Schweiz und Italien im zweiten Lostopf gesetzt.

Beide Teams müssen sich ihren Startplatz aber noch im Quali-Playoff erkämpfen. Dank ihres guten Rankings in der Weltrangliste zählen die Schweiz (11.) und Italien (15.) zu den gesetzten Teams und treffen somit entweder auf Schweden, Nordirland, Griechenland oder Irland. Morgen um 14 Uhr findet die Auslosung zu den Duellen statt.

In Topf 3 sind Teams wie Island, Costa Rica und Ägypten zu finden. Bei einer erfolgreichen WM-Quali 2018 könnten auch Mannschaften wie Kroatien, Dänemark, Tunesien oder Senegal hinzustoßen.

Topf 4 könnte Teams wie Serbien, Nigeria, Japan, Australien, Südkorea, die Elfenbeinküste oder Saudi-Arabien beinhalten. Die endgültige Topfeinteilung steht allerdings erst fest, sobald alle WM 2018 Teilnehmer bekannt sind.

Derzeit wären Hammer-Gruppenkonstellationen wie Deutschland, Italien, Senegal, Japan oder Brasilien, Spanien, Kroatien, Nigeria denkbar. Jede Gruppe darf nur ein Team einer bestimmten Konföderation beinhalten. Aus Europa dürfen allerdings 2 Teams der selben Gruppe zugelost werden.


Mascherano tritt nach WM-Endrunde zurück

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Die Weltmeisterschaft 2018 in Russland wird das letzte große Turnier sein, das Javier Mascherano mit der argentinischen Nationalmannschaft bestreitet. Dies gab der Innenverteidiger vom FC Barcelona im argentinischen Fernsehen auf dem Sender „TyC Sports“ bekannt.

„Meine Zeit endet in Russland“

So verkündete der 33-Jährige knapp zwei Tage nach der erfolgreichen WM-Qualifikation in Südamerika der Albiceleste folgende Nachricht: „Meine Zeit im Nationalteam endet in Russland. Ich werde nicht weitermachen. Sampaoli (Argentiniens Nationaltrainer) wird entscheiden, ob ich für die WM-Endrunde nominiert werde oder nicht.“

Gelingt Mascherano der Länderspielrekord?

Beim 3:1 Sieg in Ecuador, mit dem sich die Gauchos zum 17. Mal für eine WM-Endrunde qualifizierten, bestritt Javier Mascherano sein 139. Länderspiel im Argentinien-Trikot (Debüt am 30.03.2004 gegen Brasilien) und erzielte dabei bisher 3 Tore. Zur Einstellung des nationalen Länderspielrekordes von Javier Zanetti fehlen dem Defensivmann nur mehr vier Spiele.

Einen großen Titel konnte Mascherano mit der argentinischen Nationalmannschaft bisher noch nicht erreichen. Viermal erreichte die Albiceleste mit ihm nur den Zweiten Platz in der Copa America (2004, 2007, 2015, 2016). Auch bei der Niederlage im Finale der WM 2014 gegen Deutschland stand der 33-Jährige auf dem Platz.

Immerhin holte der Profi vom FC Barcelona in den Jahren 2004 und 2008 mit seinem Team die Olympische Goldmedaille.

Bei der Endrunde in Russland zählen Mascherano & Co. aber trotz Schwierigkeiten in der Quali wieder zu den WM-Favoriten. In der FIFA-Weltrangliste belegt Argentinien derzeit hinter Deutschland, Brasilien und Portugal den 4. Platz.


Deutschland fixiert Testspiel gegen Frankreich

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Nach Abschluss der WM-Qualifikation 2018 in Europa konnte das deutsche Nationalteam seine internationalen Testspiele für November endgültig fixieren.

Klar war bereits, dass das DFB-Team zum Jahresausklang zunächst am 10. November im Londoner Wembley Stadion auf England trifft, gestern wurde dann auch der letzte Gegner für das Länderspiel-Jahr 2017 festgelegt.

So steht vier Tage nach dem Klassiker gegen England der nächste Testspiel-Kracher an. Am 14. November empfängt „die Mannschaft“ Vize-Europameister Frankreich in Köln.

Zwei weitere Highlights im Frühjahr

Um sich optimal auf die Mission Titelverteidigung bei der FIFA WM 2018 vorzubereiten, hat der DFB für den Jahresauftakt im Frühjahr zwei weitere hochkarätige Freundschaftsspiele eingeplant. So trifft das Team von Joachim Löw am 23. März 2018 auf Spanien (Weltmeister 2010, Europameister 2008 & 2012) und am 27. März auf Rekordweltmeister Brasilien.

Brasilien ist bei der WM Auslosung 2018 als Zweiter der Weltrangliste fix im ersten Topf gesetzt. Auch Frankreich hat noch gute Chancen die Schweiz aus dem ersten Lostopf zu verdrängen. Die Nati muss nach der 0:2 Niederlage gegen Portugal am letzten Spieltag noch in den WM-Quali Play-Offs (November 2017) um einen Startplatz bei der WM-Endrunde kämpfen.

Die weiteren DFB-Testspielgegner Spanien und England finden sich voraussichtlich im zweiten Topf wieder. Die endgültige Topfeinteilung steht erst nach der Veröffentlichung der neuen Rangliste am 16. Oktober 2017 fest.

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Portugal, Frankreich & Argentinien fahren zur WM

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Das WM-Ticket war für die Schweizer Nationalmannschaft zum Greifen nahe, nun muss die Nati mit 27 Punkten in Gruppe B doch noch in die WM-Quali Playoffs. Grund dafür ist die 2:0 Niederlage gegen Portugal am letzten Spieltag der WM-Qualifikation 2018.

Der amtierende Europameister zog nur dank der besseren Tordifferenz (+12) an der punktegleichen Schweiz vorbei und holte sich mit dem Gruppensieg das Fixticket zur Fußball-WM 2018. Ein Eigentor von Djourou (41.) und ein Treffer von Andre Silva (57.) verhalfen den Portugiesen zu deren 7. WM-Teilnahme.

Auch Frankreich ist durch, Holland out

Mit einem knappen 2:1 Heimsieg über Weißrussland löste auch Vize-Europameister Frankreich das Ticket zur WM-Endrunde in Russland (Tore: Griezmann, Giroud bzw. Saroka).

Schweden sicherte sich trotz einer abschließenden 0:2 Niederlage gegen die Niederlande den zweiten Platz und das Play-off-Ticket.

Die Niederlande – 2010 noch Vizeweltmeister – landet aufgrund der schlechteren Tordifferenz nur auf dem dritten Rang und verpasst nach der EM 2016 nun auch die WM 2018.

Unmittelbar nach dem enttäuschenden WM-Aus erklärte Bayern-Star Arjen Robben, der gestern beide Treffer erzielte, seinen Rücktritt aus der niederländischen Nationalmannschaft.

Messi schießt Argentinien zur WM

Lange Zeit musste die argentinische Nationalmannschaft um einen Startplatz bei der Weltmeisterschaft bangen, nach dem 1:3 Sieg in Ecuador steht fest, dass der amtierende Vize-Weltmeister auch 2018 mit dabei sein wird.

Großer Held der Partie war mal wieder Superstar Lionel Messi, der die Albiceleste nach frühem Rückstand (bereits nach 38 Sekunden stand es 1:0 für Ecuador) mit drei Toren (12., 20., 62.) doch noch zur WM-Endrunde schoss.

Neben Argentinien und den schon länger qualifizierten Brasilianern lösten noch Uruguay (4:2 gegen Bolivien) und Kolumbien (1:1 gegen Peru) das WM-Ticket. Peru sicherte sich als Fünfplatzierter der WM-Quali Südamerika den Platz in den interkontinentalen Play-offs und kämpft dort gegen Neuseeland, Vertreter der ozeanischen Quali, um die WM-Teilnahme.

Copa-Ameria-Sieger Chile landet nach der 0:3 Auswärtsniederlage gegen Brasilien nur auf dem 6. Platz und ist bei der WM-Endrunde zum Zuschauen verdammt.

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Island & Serbien für WM-Endrunde qualifiziert

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Gestern Abend konnten zwei weitere Teams aus der UEFA WM-Quali 2018 das Ticket für die WM 2018 in Russland buchen.

Zum einen konnte sich der einstige Fußballzwerg Island mit einem 2:0 Sieg über Kosovo zum ersten Mal überhaupt für eine WM-Endrunde qualifizieren. Island ist mit 340.000 Einwohnern das kleinste Land, welches jemals an einer WM-Endrunde teilgenommen hat.

Zum anderen schaffte Serbien zum zweiten Mal nach 2010 die Qualifikation für das wichtigste Fußballturnier der Welt. Das Team von Slavoljub Muslin sicherte sich mit einem 1:0 Erfolg gegen Georgien den Sieg in Gruppe C.

Welche Teams aus Europa sind qualifiziert?

Neben dem fix qualifizierten Gastgeber Russland konnten in der europäischen WM-Qualifikation bisher Belgien, Deutschland, England, Spanien, Polen, Island und Serbien das WM-Ticket lösen.

Heute Abend stehen noch die allerletzten Entscheidungen in Gruppe A, B und H der UEFA WM-Quali an. In Gruppe A wäre Frankreich mit einem Heimsieg gegen Weißrussland fix dabei. In Gruppe B muss Portugal gegen die Schweiz siegen, um auf den ersten Platz vorzurücken. Den Eidgenossen reicht in Lissabon ein Remis, um nach Russland zu fahren (zur Spielvorschau Portugal – Schweiz).

In Gruppe H steht Belgien schon seit einigen Spieltagen als Gruppensieger fest, hier kämpfen Griechenland (16 Punkte) und Bosnien-Herzegowina (14 Punkte) um das WM-Quali Play-off, wobei Griechenland mit Fußballzwerg Gibraltar den deutlich einfacheren Gegner am letzten Spieltag hat (Bosnien-Herzegowina trifft auswärts auf Estland).

>>> Alle WM Mannschaften 2018 im Überblick.

Wer spielt im Play-off?

Italien, Dänemark, Kroatien, Nordirland und Irland werden fix an den Quali Play-offs teilnehmen. Aus Gruppe A wird entweder Portugal oder die Schweiz hinzustoßen, aus Gruppe B höchstwahrscheinlich Schweden. Die Skandinavier würden nur bei einer 7:0 Niederlage gegen die Niederlande den Playoff-Platz verlieren. Sollte Frankreich nicht gegen Weißrussland gewinnen, ist für Schweden sogar noch der Gruppensieg drin.

In Gruppe H sichert sich Griechenland heute mit einem Sieg über Gibraltar die Teilnahme an den Entscheidungsspielen.

>>> WM-Quali Tabellen 2018

Wer wird schlechtester Gruppenzweiter?

Auf dem Platz des schlechtesten Gruppenzweiten wird höchstwahrscheinlich die Slowakei landen. Nur bei einem Unentschieden oder einer Niederlage von Griechenland gegen Quali-Neuling Gibraltar (206. der FIFA-Weltrangliste) sowie einem Sieg von Bosnien & Herzegowina über Estland, wäre Bosnien & Herzegowina als schlechtester Gruppenzweiter nicht mit dabei.

WM Quali 2018 Tabelle der Gruppenzweiten

Da dieser Fall aber äußerst unrealistisch erscheint (Gibraltar konnte noch keinen einzigen Punkt machen), wird wohl die Slowakei als schlechtester Gruppenzweiter nicht am WM-Quali Play off teilnehmen dürfen.

Wie die Topfeinteilung bei der WM Auslosung 2018 aussehen könnte, kannst du dir schon mal hier ansehen.