Paco Alcacer vor Wechsel zu Atletico Madrid?

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Mit Erling Haaland hat sich Borussia Dortmund eines der größten Stürmertalente des europäischen Fußballs sichern können. Der für 20 Millionen Euro von Red Bull Salzburg losgeeiste Norweger, der auch Angebote von diversen weiteren Top-Klubs wie unter anderem Juventus Turin, RB Leipzig und Manchester United vorliegen hatte, stellt den bislang im Kader des BVB vermissten, großen Mittelstürmer dar.

Natürlich weiß man auch in Dortmund, dass Haalands Entwicklung mit gerade einmal 19 Jahren noch lange nicht abgeschlossen ist, aber dennoch sind mit dem Youngster einige Hoffnungen verbunden.

Während Haaland der neue Hoffnungsträger ist, macht sich derweil mit Paco Alcacer der bislang einzige Mittelstürmer im Kader seine Gedanken. Der 26-Jährige weist mit sieben Toren in 15 Pflichtspielen der laufenden Saison zwar eine durchaus ansprechende Quote auf, traf in der Bundesliga aber nach fünf Toren an den ersten vier Spieltagen seit Mitte September nicht mehr und saß am Ende der Vorrunde trotz Fitness fast ausschließlich auf der Bank.


Louis Schaub über einen Vereinswechsel zur EURO 2020?

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Mit drei Toren und 13 Vorlagen in 27 Einsätzen hatte Louis Schaub in der vergangenen Saison großen Anteil daran, dass dem 1. FC Köln auf direktem Wege die Rückkehr in die Bundesliga gelungen ist. Zwar verlief die Rückrunde nach einer Syndesmosebandverletzung schwieriger als die ersten Monate in der Domstadt, aber dennoch zählte der österreichische Nationalspieler im Sommer zu den Hoffnungsträgern bei den Geißböcken.

Allerdings erhielt Schaub dann unter dem neuen Trainer Achim Beierlorzer nur wenig Chancen und just als sich der Techniker nicht zuletzt dank einer starken Vorstellung samt Torerfolg im Kellerduell gegen den SC Paderborn (3:0) in die Mannschaft gespielt hatte, musste Beierlorzer schon wieder gehen.

Der neue Coach Markus Gisdol legte dann größten Wert auf schnelle Spieler und volles Engagement in der Rückwärtsbewegung, was beides nicht zu den hervorstechenden Qualitäten Schaubs zählt. Auch wegen dieser von Trainerseite ausgemachten Defizite blieb Schaub unter Gisdol meist außen vor und musste sich in den letzten sechs Begegnungen vor der Winterpause mit zwei Einwechslungen begnügen.


Ante Rebic vor Rückkehr nach Frankfurt?

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Bei der Weltmeisterschaft 2018, als sich Kroatien erst im Finale Frankreich geschlagen geben mussten, war Ante Rebic eine der herausragenden Figuren im Kroatien Trikot. Der Angreifer beeindruckte auf großer Bühne mit enormer Durchschlagskraft, seiner Schnelligkeit und auch seinem Zug zum Tor.

Auch deshalb gab es in der Folge einige Interessenten für Rebic, der im Mai 2018 bereits Eintracht Frankfurt im Finale um den DFB-Pokal gegen den FC Bayern München zu einem überraschenden 3:1-Sieg geschossen hatte.

Rebic blieb aber noch ein weiteres Jahr bei der Eintracht, ehe nach langem Hin und Her im August eine zweijährige Ausleihe zum AC Mailand über die Bühne ging, bei der im Gegenzug Andre Silva nach Frankfurt kam.


Niederlande: Nach Depay auch Donyell Malen verletzt

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Den Ausklang eines eigentlich vielversprechend verlaufenen Jahres 2019 hat man sich beim niederländischen Fußballverband sicherlich ganz anders vorgestellt. Als wäre der Kreuzbandriss von Memphis Depay, dem herausragenden Akteur der letzten zwei Jahre, nicht schon schlimm genug, erwischte es am vergangenen Wochenende mit Donyell Malen auch noch einen weiteren Offensivspieler mit einer schweren Knieverletzung.

Eine genaue Diagnose beim 20 Jahre alten Angreifer liegt aktuell noch nicht vor, da die noch vorhandene Schwellung die Untersuchungen erschwert. Immerhin liegt wohl keine Verletzung des Kreuzbandes vor, aber dennoch wird ein größerer Knieschaden befürchtet. Malen, der bei der 1:3-Niederlage der PSV Eindhoven bei Feyenoord Rotterdam am Sonntag kurz nach der Halbzeit nach einem Zweikampf mit Leroy Fer unglücklich fiel, muss wohl mit einer mehrmonatigen Zwangspause rechnen.


Löw setzt Sané und Süle nicht unter Druck

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Während in der Bundesliga in den kommenden Tagen noch zwei Spieltage auf dem Programm stehen, ist für die Nationalmannschaft längst Winterpause angesagt. Nach den letzten Partien im November gegen Weißrussland (4:0) und Nordirland (6:1), mit denen die Qualifikation für die UEFA Fußball Europameisterschaft 2020 doch noch als Gruppensieger abgeschlossen wurde, kommt die DFB-Auswahl erst Ende März wieder zusammen.

Bundestrainer Joachim Löw hat nun einerseits ausreichend Zeit, um sich mit den bereits zugelosten EM-Vorrundengegnern Portugal und Frankreich zu beschäftigen (hier zu allen EM Gruppen), hätte andererseits aber weitaus lieber noch mehr Gelegenheiten, mit seiner Mannschaft zu arbeiten.

“Es wäre für mich als Trainer natürlich wünschenswert, wenn wir im Vierwochen-Rhythmus weiterspielen würden, also im Januar und Februar jeweils zwei Länderspiele hätten. Die lange Winterpause bedeutet für mich einen Schritt zurück. Wir müssen uns im März wieder neu sortieren, neu beginnen“, haderte der 59-Jährige gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit der langen Unterbrechung.


Niederlande bei Endrunde wohl ohne Memphis Depay

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Ein halbes Jahr vor dem Start der Fußball Europameisterschaft 2020 muss die niederländische Nationalmannschaft eine schwerwiegende Hiobsbotschaft verkraften. Ausgerechnet Memphis Depay, der herausragende niederländische Auswahlspieler der jüngeren Vergangenheit, droht die Europameisterschaftsendrunde im nächsten Sommer zu verpassen.

Der 25-Jährige erlitt bei der 0:1-Niederlage am Sonntag mit Olympique Lyon gegen Stade Rennes einen Riss des vorderen linken Kreuzbandes zu. Wie Lyon noch am Abend mitteilte, muss der zur Pause in der Kabine gebliebene Offensivmann damit voraussichtlich mindestens sechs Monate pausieren.


Vertrag mit Frankreich-Trainer Deschamps bis zur WM 2022 verlängert

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Dass DFB-Präsident Reinhard Grindel den Vertrag mit Bundestrainer Joachim Löw vor der letztlich aus deutscher Sicht desaströs verlaufenen WM 2018 ohne Not bis 2022 verlängerte, wurde insbesondere nach dem Debakel in Russland überaus kritisch bewertet.

Die nicht unbedingt positiven Erfahrungen, die die Kollegen in Deutschland mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung mit dem Nationaltrainer gemacht haben, hielt den französischen Fußballverband nun aber nicht davon ab, seinerseits mit Coach Didier Deschamps ein neues Arbeitspapier mit Laufzeit bis Dezember 2022 und damit bis zur nächsten Weltmeisterschaft in Katar zu vereinbarten.