Deutschland mit zwei Testspiel-Klassikern im März

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Nach der am vergangenen Wochenende erfolgten Gruppenauslosung für die EM 2020, die der deutschen Nationalmannschaft mit Frankreich und Portugal zwei dicke Brocken beschert hat, nimmt nun auch das Programm bis zur EURO 2020 im nächsten Jahr immer mehr Formen an.

Bereits seit einigen Wochen war klar, dass Deutschland in der nächsten und zugleich vor der Kadernominierung im Mai schon letzten Abstellungsperiode zwei Freundschaftsspiele gegen hochkarätige Gegner aus Europa bestreiten wird.

Die Vereinbarung mit der spanischen Nationalmannschaft war bereits durchgesickert und nun wurde mit Italien auch noch der zweite Gegner gefunden. Zuvor wurde auch über Tests gegen Portugal und Belgien spekuliert, wobei zumindest Cristiano Ronaldo und Co. aufgrund des Duells bei der EM-Endrunde automatisch kein Thema mehr waren.


Zu wenig Spielpraxis: Leverkusens Dragovic denkt über Wechsel nach

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In der Qualifikation für die UEFA Fußball Europameisterschaft 2020 stand Aleksandar Dragovic in allen zehn Partien in der Startelf der österreichischen Nationalmannschaft und trug so seinen Teil dazu bei, dass zum zweiten Mal in Folge die EM-Endrunde erreicht wurde (hier alles zur ÖFB EM-Quali 2020 nachlesen).

An die EURO 2016 in Frankreich hat der Innenverteidiger indes nicht die besten Erinnerungen. Im ersten Gruppenspiel verlor Österreich nicht nur mit 0:2 gegen Ungarn, sondern Dragovic sah nach einer guten Stunde auch noch die gelb-rote Karte.

Das folgende 0:0 gegen den späteren Europameister Portugal fand deshalb ohne den Defensivmann statt, der erst bei der die Gruppenphase abschließenden 1:2-Niederlage gegen Island wieder mitwirken konnte.


Deutschland in Hammergruppe mit Frankreich und Portugal

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Die erste Europameisterschaft, die quer über den Kontinent verteilt in zwölf verschiedenen EM Spielorten stattfindet, ist ausgelost. Bei der am Samstagabend im Romexpo Exhibition Centre von Bukarest über die Bühne gegangenen Zeremonie durften sich einige große Nationen über Losglück freuen. Nicht so die deutsche Nationalmannschaft, die sich in einer Todesgruppe wiederfindet.

Deutschland trifft in der Vorrunde in Gruppe F auf Weltmeister Frankreich und Titelverteidiger Portugal. Komplettiert wird die Gruppe schließlich noch nach den Nations League Playoffs Ende März, wobei schon jetzt klar ist, dass der vierte Gruppengegner ein krasser Außenseiter sein wird.

Weil durch die vor der EURO 2016 erfolgte Erweiterung der EM-Endrunde von 16 auf 24 Mannschaften aber auch vier Drittplatzierte nach der Vorrunde weiterkommen, besteht auch die Möglichkeit, dass Deutschland, Frankreich und Portugal gemeinsam ins EM 2020 Achtelfinale einziehen.


Antonio Rüdiger vor Comeback beim FC Chelsea

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Mit Matthias Ginter und Robin Koch, die beim 4:0 gegen Weißrussland begannen, sowie mit Emre Can und Jonathan Tah beim 6:1 gegen Nordirland durften sich in den beiden letzten deutschen EM-Qualifikationsspielen vier Akteure in der Innenverteidigung der deutschen Nationalmannschaft beweisen.

Mit Niklas Stark, der nach einigen geplatzten Anläufen sein Länderspieldebüt feierte, durfte in der Endphase der Begegnung gegen Nordirland sogar noch ein weiterer zentraler Abwehrmann ran.

Bundestrainer Joachim Löw entschied sich wohl nicht zufällig dafür, gleich fünf potentielle Innenverteidiger unter die Lupe zu nehmen. Vielmehr hat die Suche nach einem passenden Gespann für die EURO 2020 im kommenden Sommer begonnen, die durch den Mitte Oktober erlittenen Kreuzbandriss von Niklas Süle erschwert wird.

Der 24-Jährige hatte sich in den Monaten zuvor zum Abwehrchef aufgeschwungen und galt sowohl in einer Dreier- als auch in einer Viererkette als gesetzt. Nun aber ist davon auszugehen, dass es für Süle bis zur EM nicht reichen wird. Deshalb ist Süle auch der erste Spieler, den wir zu unserer Liste aller Ausfälle bei der EM 2020 hinzugefügt haben.


Droht Russland das EM-Aus?

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Schon vor der EM 2020 Gruppenauslosung am 30. November in Bukarest steht fest, dass die russische Nationalmannschaft gemeinsam mit Dänemark und Belgien in Gruppe B starten wird (hier alle EM 2020 Gruppen).

Hinzu kommt bei der Auslosung nur noch ein weiteres Team, wobei je nach Ziehung auch möglich ist, dass erst nach den Nations League Playoffs Ende März fest steht, welche Nation die Gruppe komplettiert. Sicher ist hingegen bereits, dass die sechs Gruppenspiele in Kopenhagen und St. Petersburg stattfinden werden. Dänemark genießt dabei drei Mal Heimrecht und Russland darf immerhin zwei Mal vor eigenem Publikum in St. Petersburg ran – immer vorausgesetzt, die Sbornaja ist im Sommer 2020 überhaupt dabei.


Roberto Mancini lässt die Tür für Balotelli offen

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Zum Abschluss der Qualifikation zur EURO 2020 hat die italienische Nationalmannschaft noch einmal ein Feuerwerk abgebrannt und beim zehnten Sieg im zehnten Spiel die Auswahl Armeniens mit einer 1:9-Klatsche im Gepäck auf die Heimreise geschickt.

Neben dem doppelt erfolgreichen Ciro Immobile, der mit 29 Jahren vielleicht auf dem Höhepunkt seines Schaffens ist und bei der Endrunde ein wesentlicher Faktor werden könnte, trugen sich mit Nicolo Zaniolo (2), Federico Chiesa, Nicolo Barella und Riccardo Orsolini auch vier junge Spieler in die Torschützenliste ein, die zusammen mit Sandro Tonali und Gianluigi Donnarumma für die Zukunft bei Italien stehen.


Emre Can als BVB-Profi zur EM 2020?

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Gegen Weißrussland (4:0) nach seinem Platzverweis im Oktober in Estland (3:0) noch gesperrt, rückte Emre Can für die Partie gegen Nordirland in die Innenverteidigung der deutschen Nationalmannschaft und hatte so seinen Anteil am deutlichen 6:1-Sieg zum Abschluss der deutschen EM-Qualifikation.

In der einen oder anderen Situation fehlte Can zwar das richtige Timing und auch die passende Intensität, doch dass der 25-Jährige für Bundestrainer Joachim Löw nicht zuletzt wegen des längerfristigen Ausfalls von Niklas Süle bei der EURO 2020 auch eine Option für das Abwehrzentrum darstellt, ist dennoch sicher.

Nach der Einwechslung von Niklas Stark, der nach mehreren geplatzten Anläufen endlich zu seinem Länderspieldebüt im neuen DFB-Trikot kam, durfte Can dann in den letzten 25 Minuten auch noch auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld ran und konnte durchaus noch Akzente setzen.