Schweizer WM-Quali-Kader gegen Andorra & Lettland

Lesezeit: 3 Min.

Vladimir Petkovic, der Nationaltrainer der Schweiz, hat am Freitag sein Aufgebot für das anstehende Länderspiel-Doppel gegen die Fußballzwerge Andorra (31. August) und Lettland (3. September) nominiert. Der 54-Jährige vertraut dabei auf altbewährte Kräfte.

⚽ WM-Quali Vorschau: Schweiz – Andorra (31.08.2017)

So befindet sich im 23-Mann-Kader kein einziger Debütant, dafür kehren Ricardo Rodriguez, Fabian Schär, Nico Elvedi und Denis Zakaria in das Aufgebot zurück. Alle vier Profis waren im Juni bei der WM-Qualifikation auf den Färöer Inseln aufgrund diverser Gründe nicht mit dabei (verletzt, gesperrt, U21).

Shaqiri wieder fit

Nachdem zunächst unklar war, ob der Schweizer Top-Torjäger Xherdan Shaqiri (Stoke City) nach seiner Oberschenkelzerrung für das Länderspiel-Doppel wieder fit wird, dürfte sich der Offensivmann von Stoke City nun einsatzbereit gemeldet haben.

Gut möglich also, dass der 25-Jährige am Donnerstag gegen Andorra wieder das Schweiz-Trikot überstreift.

Nicht berücksichtigt wurde hingegen der Schalker Breel Embolo, der nach seinem Kreuzbandriss und der damit verbundenen bald neunmonatigen Pause noch Spielpraxis bei der U23 von seinem Verein Schalke 04 sammeln soll.

WM-Quali: Zweikampf mit Portugal

Die Schweizer Nationalmannschaft liegt derzeit in der WM-Qualifikation 2018 voll auf WM-Kurs. Nach 6 Spieltagen weisen die Eidgenossen eine makellose Bilanz auf und halten beim Maximum von 18 Punkten.

Beim Länderspiel-Doppel gegen das vorletzte Andorra und das letztplatzierte Lettland sind sechs Punkte Pflicht, um der WM 2018 einen wichtigen Schritt näher zu kommen.

Im Oktober geht es dann in die heiße Phase, wenn die Nati (aktuell Platz 4 der Fußball-Weltrangliste) am 07.10. auf Ungarn und drei Tage später am allerletzten Spieltag auf Hauptverfolger Portugal trifft. Der Europameister weist derzeit 3 Punkte Rückstand auf die Schweiz auf, hat aber die deutlich bessere Tordifferenz zu Buche stehen.

>> Mehr Infos: WM-Qualifikation 2018 Schweiz

Schweizer WM-Quali Kader vs. Andorra & Lettland

Tor: Roman Bürki (Dortmund), Marwin Hitz (Augsburg), Yann Sommer (Mönchengladbach)

Abwehr: Manuel Akanj (Basel), Johan Djourou (Antalyaspor), Nico Elvedi (Mönchengladbach), Michael Lang (Basel), Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin), François Moubandje (Toulouse), Ricardo Rodriguez (Milan), Fabian Schär (La Coruña)

Mittelfeld & Angriff: Valon Behrami (Udinese), Eren Derdiyok (Galatasary Istanbul), Blerim Dzemaili (Montreal Impact), Edimilson Fernandes (West Ham United), Gelson Fernandes (Frankfurt), Remo Freuler (Atalanta Bergamo), Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen), Haris Seferovic (Benfica Lissabon), Xherdan Shaqiri (Stoke City), Granit Xhaka (Arsenal), Denis Zakaria (Mönchengladbach), Steven Zuber (Hoffenheim)

>>> Alle WM-Quali Tabellen 2018


Joachim Löw gibt DFB-Kader für WM-Quali bekannt

Lesezeit: 2 Min.

DFB-Bundestrainer Joachim Löw hat heute Mittag seinen mit Spannung erwarteten Kader für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien (01.09.) und Norwegen (04.09.) verkündet.

Gleich 17 Spieler vom erfolgreichen Confed Cup DFB-Kader im Sommer befinden sich im 23-Mann-Aufgebot des Bundestrainers. Wieder ins Team stoßen die Weltmeister Sami Khedira, Toni Kroos, Mats Hummels, Thomas Müller sowie Mario Gomez und U21-Europameister Serge Gnabry.

Neuer wird geschont

Obwohl DFB- und Bayern-Stammtorhüter Manuel Neuer nach seiner Fußverletzung und der damit verbundenen viermonatigen Pause beim morgigen Spiel gegen Werder Bremen wieder das Tor hüten könnte, verzichtet Bundestrainer Joachim Löw noch auf eine Nominierung des Weltmeisters.

Der 31-Jährige soll die Länderspielpause dazu nutzen, um wieder vollständig fit zu werden. In den anstehenden Spielen der WM-Qualifikation wird wohl Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) die Nummer 1 im Tor sein, als Ersatz dienen Kevin Trapp (PSG) und Bernd Leno (Bayer Leverkusen).

Auch Bayern-Verteidiger Jerome Boateng, Manchester City Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan und BVB-Star Mario Götze werden noch geschont.

DFB-Team vor vorzeitiger Qualifikation

Die deutsche Nationalmannschaft, die derzeit auf Platz 2 der Fußball-Weltrangliste rangiert, kann sich schon am kommenden Doppel-Spieltag vorzeitig für die WM-Endrunde in Russland qualifizieren.

Mit Siegen gegen Tschechien und Norwegen würde das DFB-Team uneinholbar auf Rang 1 liegen. Der Vorsprung auf Hauptverfolger Nordirland beträgt derzeit 5 Punkte, Tschechien ist bereits 9 Punkte zurück.

Bisher stehen Gastgeber Russland sowie Brasilien und der Iran als fix qualifizierte Mannschaften bei der WM 2018 fest.

Deutschland-Kader vs. Tschechien & Norwegen

Tor: Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Kevin Trapp (Paris St. Germain)

Abwehr: Joshua Kimmich, Niklas Süle, Mats Hummels (alle FC Bayern), Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen), Antonio Rüdiger (FC Chelsea), Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Jonas Hector (1. FC Köln)

Mittelfeld/Angriff: Sami Khedira (Juventus Turin), Emre Can (FC Liverpool), Leon Goretzka (Schalke 04), Toni Kroos (Real Madrid), Sebastian Rudy, Thomas Müller (beide FC Bayern), Mesut Özil (FC Arsenal), Julian Draxler (Paris St. Germain), Amin Younes (Ajax Amsterdam), Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach), Serge Gnabry (TSG Hoffenheim), Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Timo Werner (RB Leipzig), Mario Gómez (VfL Wolfsburg)

>> Weitere Infos zur WM-Quali Deutschland


Wayne Rooney beendet Nationalmannschaftskarriere

Lesezeit: 2 Min.

Eine Legende beendet seine Karriere im englischen Nationalteam. Three Lions Rekordtorschütze Wayne Rooney verkündete gestern mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

119 Spiele – 53 Tore

In 14 Jahren absolvierte der 31-Jährige Stürmer vom FC Everton insgesamt 119 Spiele für die Three Lions und erzielte dabei 53 Tore – so viele wie kein anderer im englischen Nationalteam.

In der Premier League erzielte Rooney am Wochenende seinen 200. Treffer und rangiert damit in der ewigen Torschützenliste der englischen Liga auf Rang 2 (Alan Shearer mit 260 Toren auf Platz 1).

Southgate plante mit Rooney

Obwohl Wayne Rooney im Länderspieljahr 2017 noch nicht für die englische Nationalmannschaft nominiert wurde, wäre der 31-Jährige wohl bei den Spielen in der WM-Quali 2018 gegen Malta und und die Slowakei wieder dabei gewesen:

Es war großartig, dass Trainer Gareth Southgate mich diese Woche angerufen hat und mich für die kommenden Länderspiele berufen wollte. Aber ich habe ihm nach reiflicher Überlegung gesagt, dass ich entschieden habe, meine internationale Karriere zu beenden„, so in einer Verbandsmitteilung Rooney.

>> Zum gesamten WM-Qualifikation Spielplan

Kein WM- oder EM-Titel

Ein Titel mit der englischen Nationalmannschaft, die in Tabelle F der WM-Quali aktuell auf dem ersten Platz 1 liegt, blieb dem langjährigen Kapitän verwehrt.

Insgesamt bestritt der Angreifer sechs große Turniere mit den Three Lions, musste aber spätestens nach dem Viertelfinale immer die Heimreise antreten. Die WM 2018 in Russland wird Rooney nun nur mehr als Fan mitverfolgen.

Ob der 31-Jährige das England-Trikot noch einmal für ein Abschiedsspiel noch einmal überstreifen wird, ist bisher noch nicht bekannt.


Österreich-Kader für WM-Quali vs. Wales & Georgien

Lesezeit: 3 Min.

Österreichs Teamchef Marcel Koller hat gestern sein Aufgebot für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Wales (02.09.) und Georgien (05.09.) präsentiert.

Dabei setzt der Schweizer hauptsächlich auf den altbekannten Kader, beruft aber auch zwei Neulinge in die österreichische Nationalmannschaft.

Neu im Team: Wöber & Bauer

So darf sich der 19-jährige Verteidiger Maximilian Wöber, der kurz vor einem Wechsel von Rapid Wien zu Ajax Amsterdam steht, auf eine Einberufung freuen.

Als zweiter Neuling wurde der gebürtige Schweizer Moritz Bauer in den ÖFB-Kader berufen. Der Rechtsverteidiger von Rubin Kasan hat einen österreichischen Vater und erst vor einigen Monaten die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten.

Arnautovic kehrt zurück

Nach seiner abgesessenen Gelb-Rot-Sperre im Match gegen Irland wird Leistungsträger Marko Arnautovic (West Ham United) an den kommenden zwei Spieltagen der WM-Qualifikation wieder im Österreich-Trikot auflaufen.

Aufgrund mangelnder Spielpraxis verzichtet ÖFB-Teamchef Marcel Koller auf eine Einberufung von Tottenham-Verteidiger Kevin Wimmer sowie auf den derzeit vereinslosen Rechtsverteidiger Florian Klein.

Neo-Hertheraner Valentino Lazaro und Werder Bremen-Kapitän Zlatko Junuzovic fehlen verletzungsbedingt.

WM-Chancen eher gering

Da die österreichische Nationalmannschaft (Platz 37. der Fußball-Weltrangliste) nur auf Rang 4 der WM-Quali-Gruppe D und schon vier Punkte Rückstand auf Serbien und Irland aufweist, müssen gegen Wales und Georgien wohl sechs Punkte her, um weiterhin eine realistische Chance auf die WM 2018 in Russland zu haben.

Nur der Erstplatzierte qualifiziert sich fix für die Endrunde, die acht besten Zweiten kämpfen im WM-Quali-Play-off um die vier verbleibenden Plätze.

>> Weitere Infos: WM-Quali Österreich 2018

ÖFB-Kader gegen Wales und Georgien

Tor: Daniel Bachmann (FC Watford/ENG, 0 Länderspiele) Markus Kuster (SV Bauwelt Koch Mattersburg, 0) Heinz Lindner (Grasshopper Club Zürich/CH, 11)

Verteidigung: Moritz Bauer (Rubin Kasan/RUS, 0) Kevin Danso (FC Augsburg/GER, 0) Aleksandar Dragovic (Bayer 04 Leverkusen/GER, 57/1) Martin Hinteregger (FC Augsburg/GER, 25/2) Stefan Lainer (FC Red Bull Salzburg, 2/0) Sebastian Prödl (FC Watford/ENG, 63/4) Maximilian Wöber (SK Rapid, 0)

Mittelfeld: David Alaba (FC Bayern München/GER, 57/11) Marko Arnautovic (West Ham United/ENG, 62/15) Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen/GER, 54/1) Florian Grillitsch (TSG 1899 Hoffenheim/GER, 2/0) Martin Harnik (Hannover 96/GER, 66/15) Florian Kainz (SV Werder Bremen/GER, 2/0) Stefan Ilsanker (RB Leipzig/GER, 23/0) Konrad Laimer (RB Leipzig/GER, 0) Marcel Sabitzer (RB Leipzig/GER, 27/4) Louis Schaub (SK Rapid, 2/0)

Angriff: Guido Burgstaller (FC Schalke 04/GER, 11/0) Michael Gregoritsch (FC Augsburg/GER, 3/0) Marc Janko (AC Sparta Prag/CZE, 63/28)

Auch interessant:


Konstantin Rausch ins russische Nationalteam berufen

Lesezeit: 2 Min.

Russlands Teamchef Stanislav Tschertschessow hat überraschend Konstantin Rausch vom 1. FC Köln für den erweiterten Kader des russischen Nationalteams nominiert.

Der Linksverteidiger könnte im September mit den Russen ein Trainingslager bestreiten und ein Testspiel gegen Dynamo Moskau absolvieren (3. September), während die anderen europäischen Teams in der WM-Quali 2018 antreten.

Der endgültige Kader für das Trainingslager und das Freundschaftsspiel wird Nationaltrainer Tschertschessow am 22. August bekanntgeben.

51 Partien für deutsche Jugend-Auswahlen

Der 27-Jährige Sohn russlanddeutscher Eltern wurde im russischen Dorf Koschewnikowo geboren und zog mit 6 Jahren nach Deutschland.

Bisher bestritt „Kocka“ insgesamt 51 Partien für die deutsche Nachwuchsnationalmannschaft (U16, U17, U18, U19, U21). Für ein A-Nationalteam wurde der Köln-Verteidiger nun aber zum ersten Mal einberufen.

Geht WM-Traum in Erfüllung?

Da die Sbornaja (derzeit 62. der FIFA-Weltrangliste) bereits fix für die Weltmeisterschaft 2018 im eigenen Land qualifiziert ist, darf sich Rausch nun sogar Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen.

Auch bei seinem Verein 1. FC Köln stößt die Nominierung auf große Freude. So sagt FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke auf der Homepage des Vereins dazu: „Das freut uns sehr für Kocka“.

Der 27-Jährige war im Sommer 2016 ablösefrei von Darmstadt nach Köln gewechselt. Sein Bundesliga-Debüt gab er im Jahr 2008 für Hannover 96.


Argentiniens WM-Quali-Kader vs. Uruguay & Venezuela ohne Higuain

Lesezeit: 2 Min.

Argentiniens Nationaltrainer Jorge Sampaoli verzichtet in seinem Aufgebot für die anstehenden WM-Qualifikationsspielen gegen Uruguay und Venezuela freiwillig auf Top-Stürmer Gonzalo Higuain.

Während Manchester City Angreifer Sergio Agüero in die argentinische Nationalmannschaft zurückkehrt, wird Higuain beim kommenden Länderspiel-Doppel in der WM-Quali Südamerika gegen Uruguay (1.9.) und Venezuela (6.9.) nicht mit dabei sein.

Der 29-Jährige konnte im Nationalteam nie so richtig überzeugen bzw. an die Vereins-Leistungen (Juventus, Neapel) anschließen. Sein letztes Tor für Argentinien erzielte Higuain im Oktober 2016.

Neben Agüero werden auch Mauro Icardi (Inter Mailand) und Javier Pastore (PSG) wieder in die Albiceleste einberufen. Pastore war zuletzt im Oktober 2015 im Argentinien-Trikot aufgelaufen.

Superstar Lionel Messi wird aufgrund der Aufhebung seiner Sperre wegen Schiedsrichter-Beleidigung auflaufen dürfen.

Argentinien vor Pflichtsiegen

Vier Spieltage vor Qualifikationsende steht die argentinische Nationalmannschaft im kommenden Länderspiel-Doppel gegen Uruguay und Venezuela vor zwei Pflichtsiegen.

Derzeit liegt die Albiceleste in der Tabelle nur auf Rang fünf. Die besten vier Teams qualifizieren sich fix für die WM in Russland, der Fünfte muss im Play-off gegen den Gewinner der WM-Quali-Ozeanien antreten.

Mit Siegen gegen Uruguay (derzeit mit einem Punkt Vorsprung auf Rang 3) und Venezuela (letzter Platz, 6 Punkte) könnte Argentinien sogar auf Platz 2 springen.

Für Teamchef Jorge Sampaoli sind es nach der Entlassung von Edgaro Bauza die ersten beiden Spiele in der WM-Qualifikation. Bisher bestritt der Neo-Nationalcoach erst zwei internationale Testspiele gegen Brasilien und Singapur, beide wurden gewonnen.

Argentinien-Kader für WM-Quali gegen Uruguay & Venezuela

Tor: Sergio Romero (Manchester United), Nahuel Guzman (Tigres), Geronimo Rulli (Real Sociedad)

Verteidigung: Javier Mascherano (Barcelona), Federico Fazio (Roma), Nicolas Otamendi (Manchester City), Gabriel Mercado, Nicolas Pareja (beide Sevilla)

Mittelfeld: Ever Banega, Guido Pizarro (beide Sevilla), Lucas Biglia (AC Milan), Augusto Fernandez (Atletico Madrid), Leandro Paredes (Zenit St. Petersburg), Angel Di Maria, Javier Pastore (beide Paris Saint-Germain), Marcos Acuna (Sporting Lissabon), Manuel Lanzini (West Ham United), Eduardo Salvio (Benfica)

Angriff: Lionel Messi (Barcelona), Paulo Dybala (Juventus), Mauro Icardi (Inter Mailand), Joaquin Correa (Sevilla), Sergio Agüero (Manchester City)

Weitere interessante Links


Italien verlängert Vertrag mit Nationaltrainer Ventura

Lesezeit: 2 Min.

Der italienische Fußballverband will auch über die Weltmeisterschaft 2018 hinaus mit Nationaltrainer Giampiero Ventura zusammenarbeiten.

Wie der Verbandspräsident Carlo Tavecchio gestern auf einer Presskonferenz in Rom bekannt gab, wird der Vertrag mit dem 69-Jährigen vorzeitig bis zur Europameisterschaft 2020 verlängert.

Die Verlängerung sei ein Zeichen des Vertrauens in Ventura, der einen Generationswechsel in der Nationalelf eingeleitet habe.

8 Siege in 11 Partien

Der 69-Jährige Italiener hatte nach der EM 2016 im Juli die Nachfolge vom bisherigen Nationaltrainer Antonio Conte übernommen, der nach dem Turnier zum FC Chelsea gewechselt war und diesen gleich in seiner ersten Saison zum Meistertitel in der englischen Premier League geführte hatte.

Knapp über ein Jahr betreut Ventura also nun die italienische Nationalmannschaft und hat dabei eine äußerst positive Bilanz aufzuweisen. In elf Partien unter Ventura fuhr die Squadra Azzurra acht Siege ein, nur gegen Frankreich musste sich Italien in einem internationalen Testspiel mit 1:3 geschlagen geben.

Vor seiner Zeit als Chefcoach bei der italienischen Nationalmannschaft war Ventura unter anderem als Vereinstrainer bei Napoli, Hellas Verona, Bari und dem FC Turin tätig.

WM-Quali: Zweikampf mit Spanien

In der WM-Quali 2018 ist die Squadra Azzura noch ungeschlagen und liefert sich mit Spanien einen spannenden Kampf um Platz 1 und das damit verbundene Fixticket zur WM-Endrunde. Beide Mannschaften halten derzeit bei 16 Punkten, Albanien und Israel weisen bereits 7 Punkte Rückstand auf.

Die Entscheidung könnte allerdings schon der nächste Spieltag bringen. Denn am 02. September kommt es zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Spanien und Italien.

Der Sieger dieses Duells wird sich höchstwahrscheinlich den ersten Platz in WM-Quali Gruppe G sichern können. Das Gigantenduell endete im Oktober 2016 mit einem 1:1 Unentschieden.

Mehr zum Thema